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Sonst. PersonenAuth, Diana (Hrsg.); Holland-Cunz, Barbara (Hrsg.)
TitelGrenzen der Bevölkerungspolitik.
Strategien und Diskurse demographischer Steuerung.
Gefälligkeitsübersetzung: Limits of population policy. Strategies and discourses regarding demographic management.
QuelleOpladen: B. Budrich (2007), 199 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86649-047-5
SchlagwörterDemografischer Faktor; Familie; Kinderlosigkeit; Familienpolitik; Steuerung; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Bevölkerungsrückgang; Demografischer Wandel; Nationalsozialismus; Sozio-Ökologie; Arbeitsteilung; Altern; Familienarbeit; Strategie
Abstract"Die Sorge um die 'alternde' deutsche Gesellschaft ist heute allgegenwärtig und provoziert eine aufgeregte Debatte darüber, wie die Geburtenrate, insbesondere bei der jüngeren Akademikerinnen-Generation, erfolgreich gesteigert werden könnte. In der Debatte wird einhellig unterstellt, dass staatliche Fördermaßnahmen, (privat-wirtschaftliche Unterstützungen und/ oder Veränderungen der gesellschaftlichen Kultur Frauen davon überzeugen können, Kinder zu gebären. Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen befragen - historisch und international vergleichend - Geschichte und Daten, um den Grenzen bevölkerungspolitischer Steuerung auf die Spur zu kommen. Sind die allgemein geteilten Vorstellungen der Debatte tatsächlich zutreffend? Lassen sich Frauen von staatlichen, (privat-)wirtschaftlichen und kulturellen Faktoren zum Gebären 'anleiten'? Kann die Geburtenrate durch politische Strategien und Diskurse wirksam gesteigert werden? Ist Bevölkerungspolitik, ob pro- oder antinatalistisch, ob in der Geschichte oder der globalisierten Gegenwart, ob repressiv oder unterstützend, eine Politik, die erfolgreich zu steuern vermag? Übersetzen sich bevölkerungspolitische Regulierungsversuche, gleich welcher Provenienz, in individuelle Lebensentscheidungen? Folgen Frauen freiwillig den biopolitischen Vorgaben zwischen Geburtenförderung und Geburtenverhinderung? Um der Beantwortung dieser schwierigen Fragen näher zu kommen, werden sehr unterschiedliche bevölkerungspolitische Regime vergleichend betrachtet und diskutiert: der auf die so genannte Dritte Welt bezogene 'Überbevölkerungsdiskurs', die pro- und antinatalistischen Politiken des Nationalsozialismus sowie zeitgenössische europäische Arrangements." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ursula Ferdinand: Geburtenrückgangstheorien "um 1930" in Deutschland (19-36); Barbara Willenbacher: Nationalsozialistische Bevölkerungspolitiken (37-61); Barbara Holland-Cunz: Alarmismus. Die Struktur der öffentlichen Debatte über den demographischen Wandel in Deutschland (63-80); Diana Auth: Pronatalistischer Aktionismus: von der bevölkerungspolitischen Instrumentalisierung und Ökonomisierung der Familienpolitik in Deutschland (81-102); Bettina Rainer: Die "Bevölkerungsexplosion": Bevölkerungswachstum als globale Katastrophe (103-124); Juliane Roloff: Familienpolitik und Geburtenentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Situation in der ehemaligen DDR (127-143); Jutta Träger: Neue Wege familialer Arbeitsteilung - Neuorientierung in der Familienpolitik? (145-); Corinna Onnen-Isemann: Deutsche Perspektive: Kinderlosigkeit - französische Perspektive: Elternschaft? (165-180); Diana Hummel: Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftliche Naturverhältnisse. Eine sozial-ökologische Perspektive (181-194). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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