Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Shavit, Yossi; Yaish, Meir; Bar-Haim, Eyal |
|---|---|
| Titel | The persistence of persistent inequality. Gefälligkeitsübersetzung: Die Persistenz von persistenter Ungleichheit. |
| Quelle | Aus: Scherer, Stefani (Hrsg.); Pollak, Reinhard (Hrsg.); Otte, Gunnar (Hrsg.); Gangl, Markus (Hrsg.): From origin to destination. Trends and mechanisms in social stratification research. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2007) S. 37-57 |
| Sprache | englisch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| ISBN | 978-3-593-38411-5 |
| Schlagwörter | Erziehung; Chancengleichheit; Postindustrielle Gesellschaft; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Lebensstil; Soziale Herkunft; Sozialisation; Familie; Lebensqualität; Soziale Schicht; Sozialstruktur; Industriegesellschaft; Strukturwandel; Festschrift; Stabilität |
| Abstract | Die Soziologie betrachtet seit jeher Erziehung, Bildung und soziale Herkunft als Schlüsselvariablen für die Schichtungsstruktur wirtschaftlich fortgeschrittener Gesellschaften. Bildungsgrad und die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen werden im starken Maße durch die Herkunftsfamilie geprägt; sie sind damit entscheidende Determinanten für die zukünftigen Lebenschancen sowohl in beruflicher als auch privater Hinsicht. Der vorliegende Beitrag rekapituliert zunächst in knapper Form die Debatte über Bildungsexpansion und den Forschungsstand zu ungleichen Bildungschancen bzw. den Einfluss der Herkunftsfamilie auf den weiteren Lebensverlauf. Die abhängige Variable "Bildungsstand" wird hinsichtlich methodologischer Fragen der Messung sozialer Herkunft und ihrer statistischen Modellierung diskutiert. Neuere empirische Studien werden herangezogen, die eine schwache Version der Hypothese einer persistenten Ungleichheit auch für postfordistische Gesellschaften bestätigen. Chancenungleichheit beim Erwerb und Zugang zu Humankapital ist nach wie vor ein durchgängiges Merkmal der fortgeschrittenen postindustriellen Gesellschaften. (ICA). |
| Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
| Update | 2008/1 |
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