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Autor/inn/enDiewald, Martin; Lüdicke, Jörg
TitelAkzentuierung oder Kompensation?
Zum Zusammenhang von Sozialkapital, sozialer Ungleichheit und subjektiver Lebensqualität.
Gefälligkeitsübersetzung: Accentuation or compensation? The connection between social capital, social inequality and subjective quality of life.
QuelleAus: Lüdicke, Jörg (Hrsg.); Diewald, Martin (Hrsg.): Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 11-51
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15182-3
DOI10.1007/978-3-531-90458-0_2
SchlagwörterBildung; Kultur; Soziale Ungleichheit; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Geschlecht; Lebensqualität; Sozialer Status; Sozialstruktur; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Kapital; Sozialkapital; Alter; Netzwerk; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag unterzieht die Bedeutung von Sozialkapital im Hinblick auf seinen Stellenwert im Kontext anderer Kapitalarten in zweierlei Hinsicht einer Überprüfung. Zum einen geht es darum, wie Sozialkapital mit anderen Kapitalarten zusammenhängt, die soziale Ungleichheiten generieren. Zum zweiten geht es darum, ob und unter welchen sozialstrukturellen Bedingungen Sozialkapital sich auf das individuelle Wohlbefinden auswirkt und damit selbst ungleichheitsrelevant bzw. darüber überhaupt erst als Sozialkapital im eigentlichen Sinn zu identifizieren ist. Hinsichtlich beider Fragestellungen gehen die Autoren davon aus, dass 'Sozialkapital' keineswegs ein homogenes eindimensionales, sondern ein mehrdimensionales Konstrukt darstellt mit je spezifischen, sozialstrukturell variierenden Wirkungszusammenhängen. Im ersten Abschnitt werden zunächst beide Fragestellungen in einen theoretischen Rahmen des Wirkungszusammenhangs Sozialkapital, soziale Ungleichheiten und Lebensqualität eingebettet und die grundlegenden Hypothesen daraus abgeleitet. Der zweite Abschnitt stellt die Datenbasis, die Operationalisierungen und das Pfadmodell für die folgenden Analysen dar. Die Datengrundlage bildet eine 2006 durchgeführte umfangreiche Testerhebung zum SOEP 2006 mit dem Schwerpunkt 'Persönlichkeit und Alltag' mit insgesamt 1012 realisierten Interviews in Ost- und Westdeutschland. Der dritte Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der Untersuchungen zu folgenden Aspekten: (1) Unterstützungsleistungen (Ausmaß, Rollenverteilung, Rollenheterogenität), (2) die Frage nach der Generalisierung oder Komplementarität von Sozialstruktur, Sozialkapital und Wohlbefinden sowie (3) Interaktionen des Sozialkapitals mit kulturellem und ökonomischem Kapital im multiplen Gruppenvergleich. Im abschließenden vierten Abschnitt werden die Schlussfolgerungen für die weitere Forschung zu Sozialkapital und sozialen Ungleichheiten gezogen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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