Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHollstein, Betina
TitelSozialkapital und Statuspassagen.
Die Rolle von institutionellen Gatekeepern bei der Aktivierung von Netzwerkressourcen.
Gefälligkeitsübersetzung: Social capital and status passages. The role of institutional gatekeepers in the activation of network resources.
QuelleAus: Lüdicke, Jörg (Hrsg.); Diewald, Martin (Hrsg.): Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 53-83
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15182-3
DOI10.1007/978-3-531-90458-0_3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Beziehung; Deutschland; Grundschule; Hochschullehrer; Soziale Ungleichheit; Soziologe; Wissenschaft; Wissenschaftler; Soziologie; Gatekeeper; Netzwerk; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Grundschule; Sozialer Status; Sozialkapital; Wissenschaft; Hochschullehrer; Soziologie; Netzwerk; Gatekeeper; Soziologe; Wissenschaftler; Bourdieu, Pierre; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften untersucht die These, wonach institutionelle Gatekeeper eine Schlüsselrolle spielen können bei der Aktivierung von Sozialkapital und bei der Übersetzung von Sozialkapital in Statuspositionen (und insofern auch bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit). So wird hier genauer betrachtet, wie und unter welchen Bedingungen Beziehungs- und Netzwerkressourcen unter Beteiligung institutioneller Gatekeeper aktiviert werden. Im ersten Abschnitt wird zunächst die Bedeutung von Gatekeepern im Lebenslauf beschrieben sowie der Zusammenhang von Gatekeeping, Sozialkapital und sozialer Ungleichheit geklärt. Im zweiten Abschnitt wird anhand von zwei sehr unterschiedlichen Fallbeispielen aus unterschiedlichen Phasen im Lebenslauf (Sekundarschulempfehlungen am Ende der Grundschulzeit, Danksagungen von Wissenschaftlern) aufgezeigt, wie solche Übersetzungs- bzw. Konvertierungsprozesse von sozialem Kapital in andere wichtige Ressourcen (Bildungsbeteiligung, Reputation im Wissenschaftssystem) aussehen können und welche Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen. Im dritten Abschnitt werden diese Praktiken dann systematisiert und im Zusammenhang diskutiert. Insgesamt spielt bei den dargestellten Praktiken die symbolische Vermittlung von Sozialkapital eine besondere Rolle, Aspekte, auf die P. Bourdieu besonders hingewiesen hat. Institutionelle Gatekeeper können, wie hier gezeigt wird, bei der Aktivierung von Sozialkapital eine Schlüsselrolle spielen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: