Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Matthiesen, Ulf |
---|---|
Titel | Strengthening the human resource base in Eastern German regions. Conceptual propositions, empirical evidence, governance paradoxes. Gefälligkeitsübersetzung: Die Stärkung der Humanressourcen in ostdeutschen Regionen. Konzeptionelle Vorschläge, empirische Evidenz und Paradoxien in der Regierungspolitik. |
Quelle | Aus: Lentz, Sebastian (Hrsg.): Restructuring Eastern Germany. Berlin: Springer (2007) S. 111-122
PDF als Volltext |
Reihe | German annual of spatial research and policy |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-540-32077-7 |
DOI | 10.1007/978-3-540-32088-3_8 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Informationsgesellschaft; Bildungspolitik; Förderung; Regionalentwicklung; Programmentwicklung; Humankapital; Globalisierung; Wettbewerbsfähigkeit; Qualifikation; Wissenschaftspolitik; Brain Drain; Abwanderung; Alternative; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Der Beitrag untersucht die strategische Bedeutung der Humanressourcen bei der regionalen Entwicklung am Beispiel der neuen Bundesländer. Diskutiert werden zunächst die existierenden regionalen Programme zur Stärkung des "Humankapitals" und seiner Qualifikation im internationalen Wettbewerb. Eines der Grundprobleme der ostdeutschen Bundesländer ist der "brain drain" besser Qualifizierter in den Westen Deutschlands oder ins Ausland. Das führt zu einem Paradox bei der Restrukturierung des Ostens: Förderung führt zur Schwächung der Region. In Anbetracht dieser Situation plädiert der Autor für ein integriertes Modell regionaler Entwicklung, das vorrangig mit Anreizen (incentives) und weniger mit "flächendeckender" Förderung operiert. Diese Konzentration auf sogenannte "Wachstumszentren" muss jedoch - so die Warnung des Autors - die unbeabsichtigten Folgeproblem und -kosten von isolierten und fragmentierten Förderungen im Auge behalten. (ICA). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |