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Autor/inSchäffer, Burkhard
TitelGenerationsspezifische Medienpraxiskulturen und Macht.
Gefälligkeitsübersetzung: Generation-specific media practice cultures and power.
QuelleAus: Fromme, Johannes (Hrsg.); Schäffer, Burkhard (Hrsg.): Medien - Macht - Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 155-167
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMedienbildung und Gesellschaft. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15301-8
DOI10.1007/978-3-531-90513-6_10
SchlagwörterBildung; Autorität; Generation; Medienkompetenz; Medientechnik; Technikfolgen; Technologische Entwicklung; Macht; Alter; Generationenverhältnis; Informationstechnologie; Bourdieu, Pierre; Foucault, Michel; Weber, Max
AbstractDer Beitrag setzt sich mit der These auseinander, dass neue Technologien, im speziellen neue Medientechnologien, die Frage nach Machtverhältnissen zwischen den Generationen immer wieder neu akzentuieren und zwar auch und vielleicht ganz besonders in Erziehungskontexten. Zentral ist hier die empirische Beobachtung, dass es bei inter- und intragenerationellen Diskussionen über neue Medientechnologien auch immer um Fragen von Autonomie und Selbstbestimmung von Angehörigen verschiedener Generationen geht. Mit dieser These bezieht sich der Autor auf ein abgeschlossenes Forschungsprojekt zu intergenerationellen Bildungsprozessen im Medium neuer Medientechnologien, in dem verschiedene Typen von Machtbeziehungen und -Verhältnissen herausgearbeitet werden. Dieser Gedankengang wird in drei Schritten entfaltet: (1) Zunächst wird exemplarisch auf empirische Ergebnisse des Forschungsprojekts zu generationsspezifischen Medienpraxiskulturen eingegangen und hierbei insbesondere machtbezogene Fragestellungen herausgestellt. (2) In einem zweiten Schritt werden diese Ergebnisse machttheoretisch - unter Bezug auf Weber, Foucault und Bourdieu - rückgebunden und auf Generationenimplikationen untersucht. (3) An- und auch abschließend plädiert der Autor mit dem französischen Technikphilosophen Bruno Latour dafür, Technik aus dem Zusammenhang von Macht und Generation nicht auszublenden, also nicht die Augen davor zu verschließen, dass neue Technologien neue Handlungspraxen implizieren bzw. ermöglichen, die von verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft unterschiedlich in ihre alltäglichen Handlungspraxen eingebunden werden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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