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Autor/inFritzsche, Bettina
TitelSozialisation und Geschlecht in der Medienkultur.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization and gender in media culture.
QuelleAus: Hoffmann, Dagmar (Hrsg.); Mikos, Lothar (Hrsg.): Mediensozialisationstheorien. Neue Modelle und Ansätze in der Diskussion. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 167-184
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15268-4
DOI10.1007/978-3-531-90490-0_10
SchlagwörterIdentitätsbildung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Massenmedien; Medien; Medienverhalten; Geschlecht; Popmusik; Jugendkultur; Nutzung; Fan; Jugendlicher; Mädchen; Berlin; Brandenburg; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Jugend- und Mediensoziologie diskutiert die Konsequenzen der Kritik einer Simplifizierung komplexer Prozesse an herkömmlichen Modellen geschlechtsspezifischer Sozialisation für eine Untersuchung der Bedeutung von Geschlecht in der Mediensozialisation. Hierbei geht es nicht darum, ein neues theoretisches Modell zu entwerfen, das den Anspruch erhebt, allen denkbaren Ebenen derartiger Prozesse gerecht zu werden. Stattdessen wird auf der Grundlage einer qualitativen empirischen Studie auf spezifische Dimensionen der Auseinandersetzung mit Geschlecht im Kontext der Mediennutzung aufmerksam gemacht, die nach Ansicht der Autorin in bisherigen Modellen einer 'geschlechtsspezifischen Mediensozialisation' unzureichend berücksichtigt wurden. Im Anschluss an A. Maihofers Forderung, der Unabgeschlossenheit und Dynamik von Prozessen der Identitätsbildung gerecht zu werden, wird hier die kollektive, körperliche und eigendynamische Seite der Aneignung medialer Vorgaben bei Auseinandersetzungen mit Fragen der Geschlechtsidentität herausgearbeitet. Grundlage der Argumentation ist eine qualitativ-rekonstruktive Studie zur Kultur weiblicher Fans von so genannten Boygroups und Girlgroups. Die Ergebnisse der 23 narrativen Einzelinterviews und Gruppendiskussionen umfassen folgende Aspekte: (1) die Bearbeitungen medial vermittelter Bedeutungen in der peer-culture, (2) die Medienaneignungen als Ausgangspunkt für Verkörperungen sowie (3) die sozialisatorische Funktion leidenschaftlicher Energien. Die Ausführungen machen deutlich, dass es sich bei der Mediensozialisation um einen äußerst aktiven und dynamischen Prozess handelt, der von wesentlich mehr Faktoren beeinflusst ist als lediglich von den Medien und der durchaus auch eigensinnige Formen von deren Aneignung einschließen kann. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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