Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gerhardt, Anke; Hullmann, Alfred; Korbmacher, Therese; Munz, Eva; Schräpler, Jörg; Seifert, Wolfgang; Schultz, Annett; Alda, Holger; Hensel, Frank Johannes; Hofmann, Michaela |
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Sonst. Personen | Kersting, Volker (Mitarb.) |
Institution | Nordrhein-Westfalen. Min. für Arbeit, Gesundheit und Soziales |
Titel | Sozialbericht NRW 2007. Armuts- und Reichtumsbericht. |
Quelle | Düsseldorf: Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit u. Soziales (2007), 565 S.; 7350 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Demografischer Faktor; Soziale Ausgrenzung; Soziale Situation; Familie; Kind; Regionalentwicklung; Gesundheitszustand; Messung; Armut; Bevölkerungsentwicklung; Reichtum; Sozialausgaben; Sozialbericht; Sozialer Indikator; Sozialstruktur; Einkommen; Einkommensentwicklung; Einkommensverteilung; Hartz-Reform; Niedriglohn; Vermögen (Wirtsch); Wirtschaftsentwicklung; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Öffentlicher Haushalt; Ökonomische Determinanten; Arbeitsmarktentwicklung; Atypische Beschäftigung; Erwerbsbeteiligung; Wohnsituation; Auswirkung; Bekämpfung; Entwicklung; Regionalverteilung; Risiko; Verwendung; Wohlfahrtsverband; Alter Mensch; Behinderter; Jugendlicher; Bielefeld; Bochum; Essen (Stadt); Nordrhein-Westfalen; Oberhausen |
Abstract | "Eine umfassende Datenbasis und differenzierte Darstellung der sozialen Lage der Bevölkerung in NRW sind notwendige Voraussetzungen für die von der Landesregierung verfolgte vorausschauende Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Sie sind eine wichtige Planungsgrundlage zur zielgenauen Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung. Der Sozialbericht NRW 2007 spiegelt insbesondere die Situation und Lebenslagen unterversorgter Personen, Ausgrenzungstendenzen sowie die Entwicklung von Reichtum und Vermögen wider. Der Lebenssituation und Armut von Kindern und Jugendlichen, einem besonders drängenden Problem, widmet der Bericht ein eigenes Kapitel. Neu thematisiert werden zudem die 'Verwendung von Einkommen' sowie 'Unsichere Erwerbsverhältnisse'. Konkrete Armutsbekämpfung findet zunächst auf der kommunalen Ebene statt. NRW hat deshalb als erstes Bundesland vier Modellkommunen (Bielefeld, Bochum, Essen und Oberhausen) die Möglichkeit gegeben, in einem eigenen Berichtsteil Einblicke in ihre Situation und ihre Probleme vor Ort zu geben. Auch von der Freien Wohlfahrtspflege wird erstmals in einem Sozialbericht des Landes NRW in einem selbst verantworteten Kapitel anhand von zahlreichen Fallbeispielen ihre Sicht der Dinge zu Armut und Ausgrenzung aufgezeigt. Sozialberichterstattung sollte den Anspruch haben, für möglichst viele Akteurinnen und Akteure nützlich zu sein. Die Internetseite (www.sozialberichte.nrw.de) wird deshalb auch neu konzipiert und weiterentwickelt. So sollen zukünftig nicht nur die für sozialpolitische Akteure und eine interessierte Öffentlichkeit wichtigen Daten laufend aktualisiert, sondern auch aktuelle Themen in sogenannten Kurzanalysen aufbereitet werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Dokumentation; Längsschnitt; Sekundäranalyse; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/4 |