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Autor/inn/enGrundig, Beate; Kriese, Mandy; Pohl, Carsten
Sonst. PersonenThum, Marcel (Proj.leit.)
InstitutionIfo-Institut für Wirtschaftsforschung / Niederlassung Dresden
TitelAuswirkungen des demographischen Wandels auf den Dresdner Arbeitsmarkt.
Gutachten.
QuelleMünchen u.a.: Ifo-Inst. für Wirtschaftsforschung (2007), 60 S.Verfügbarkeit 
ReiheIfo-Dresden-Studien. 42
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-88512-458-0
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Dresden; Gutachten; Prognose; Sachsen; Auswirkung; Qualifikationsstruktur; Einwohner; Pendler; Branche; Bevölkerungsprognose; Demografischer Wandel; Branche; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; Gutachten; Prognose; Einwohner; Pendler; Dresden; Sachsen
Abstract"Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Sachsen wurde im Rahmen dieser Studie ein belastbares Szenario für den Dresdner Arbeitsmarkt bis 2020 erarbeitet. Da sich die Stadt Dresden trotz einer positiven Bevölkerungsentwicklung nicht vom Bevölkerungsrückgang im Umland abkoppeln kann, ist die Beantwortung der folgenden Fragen für die Stadtplanung von besonderem Interesse: Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf den Arbeitsmarkt in Dresden? Welche Entwicklungen sind in den einzelnen Arbeitsmarktqualifikationen zu erwarten? Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die einzelnen Branchen aus? Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass es in Dresden in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen wird. Allerdings zeigt die Analyse der qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte, dass ohne kompensierende Maßnahmen in höher qualifizierten Berufen und Tätigkeitsfeldern durchaus Arbeitskräfteknappheiten auftreten können.Mit Blick auf den Arbeitsmarkt wurden mehrere Simulationsrechnungen bis zum Jahr 2020 durchgeführt. Wie die Berechnungen zeigen, wird der Bevölkerungsrückgang zu einer Dämpfung der Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern führen, da diese Güter und Dienstleistungen maßgeblich durch die lokal ansässige Bevölkerung nachgefragt werden. Die verminderte Nachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter, in dem immerhin 80 % der Erwerbstätigen in Ostdeutschland beschäftigt sind, verringert in der Folge auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Im Sektor mit handelbaren Gütern hingegen bestimmt die internationale Nachfrage nach in Ostdeutschland hergestellten Produkten letztendlich auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Demographisch bedingte Verschiebungen sind hier nicht zu erwarten. Insofern wird die zukünftige Arbeitsmarktsituation durch zwei gleichgerichtete Entwicklungen geprägt sein. Einerseits vermindert sich aufgrund der Bevölkerungsschrumpfung und -alterung das Arbeitsangebot, andererseits führt die demographische Lage auch zu einer Reduktion der Arbeitsnachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter. Wie sich der Arbeitsmarkt für die einzelnen Qualifikationsstufen entwickeln wird, hängt nicht unwesentlich von der Lohnentwicklung ab. Die relative Knappheit bei Hochqualifizierten dürfte auf Dauer zu Lohnsteigerungen in diesem Arbeitsmarktsegment führen, während bei anhaltender Arbeitslosigkeit in den übrigen Arbeitsmarktsegmenten kein Lohndruck nach oben entsteht, was insgesamt ein höheres Maß an Lohnspreizung mit sich bringt." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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