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Autor/inn/enEichler, Stefan; Grundig, Beate; Lehmann, Harald; Pohl, Carsten; Schneider, Lutz; Seitz, Helmut; Thum, Marcel
Sonst. PersonenRagnitz, Joachim (Proj.leit.)
InstitutionIfo-Institut für Wirtschaftsforschung / Niederlassung Dresden
TitelDie demographische Entwicklung in Ostdeutschland.
Gutachten.
QuelleMünchen u.a.: Ifo-Inst. für Wirtschaftsforschung (2007), 314 S.Verfügbarkeit 
ReiheIfo-Dresden-Studien. 41
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:109-opus-10296
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-88512-457-3
SchlagwörterAltersstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsrückgang; Demografischer Wandel; Humankapital; Beschäftigungseffekt; Finanzpolitik; Produktivitätseffekt; Strukturwandel; Unternehmensgründung; Wirtschaftspolitik; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Öffentlicher Haushalt; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmobilität; Arbeitsproduktivität; Erwerbspersonenpotenzial; Qualifikationsstruktur; Auswirkung; Gutachten; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Innovationspotenzial; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitgeber; Arbeitnehmer
Abstract"Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hat das ifo Institut, Niederlassung Dresden, zusammen mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Prof. Dr. Helmut Seitz, TU Dresden, von August 2005 bis Juli 2006 eine Studie zu den Implikationen der demographischen Entwicklung in den neuen Bundesländern erarbeitet. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzpolitik. Die Bevölkerung in den neuen Bundesländern wird auch in den kommenden Jahren massiv schrumpfen und gleichzeitig gravierenden Veränderungen in der altersmäßigen Zusammensetzung unterworfen sein. Die Erwerbsbevölkerung wird noch stärker zurückgehen als die Gesamtbevölkerung. Der absehbare Rückgang der Bevölkerung und die damit einhergehende Alterung wird die gesamtwirtschaftliche Dynamik dämpfen. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt wurden mehrere Simulationsrechnungen bis zum Jahr 2020 durchgeführt. Wie die Berechnungen zeigen, wird der Bevölkerungsrückgang zu einer Dämpfung der Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern führen, da diese Güter und Dienstleistungen maßgeblich durch die lokal ansässige Bevölkerung nachgefragt werden. Die verminderte Nachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter, in dem immerhin 80 % der Erwerbstätigen in Ostdeutschland beschäftigt sind, verringert in der Folge auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Im Sektor mit handelbaren Gütern hingegen bestimmt die internationale Nachfrage nach in Ostdeutschland hergestellten Produkten letztendlich auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Demographisch bedingte Verschiebungen sind hier nicht zu erwarten. Insofern wird die zukünftige Arbeitsmarktsituation durch zwei gleichgerichtete Entwicklungen geprägt sein. Einerseits vermindert sich aufgrund der Bevölkerungsschrumpfung und -alterung das Arbeitsangebot, andererseits führt die demographische Lage auch zu einer Reduktion der Arbeitsnachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter. Wie sich der Arbeitsmarkt für die einzelnen Qualifikationsstufen entwickeln wird, hängt nicht unwesentlich von der Lohnentwicklung ab. Die relative Knappheit bei Hochqualifizierten dürfte auf Dauer zu Lohnsteigerungen in diesem Arbeitsmarktsegment führen, während bei anhaltender Arbeitslosigkeit in den übrigen Arbeitsmarktsegmenten kein Lohndruck nach oben entsteht, was insgesamt ein höheres Maß an Lohnspreizung mit sich bringt. " Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; prognostisch; Sekundäranalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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