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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKirpal, Simone; Biele-Mefebue, Astrid
InstitutionUniversität Bremen / Institut Technik und Bildung
TitelIch habe einen sicheren Arbeitsplatz, aber keinen Job.
Veränderung psychologischer Arbeitsverträge unter Bedingung von Arbeitsmarktflexibilisierung und organisationaler Transformation.
QuelleBremen: Inst. Technik u. Bildung (2007), 39 S.; 293 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheITB-Forschungsberichte. 25/2007
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterZukunftsperspektive; Organisationswandel; Psychischer Faktor; Selbstverantwortung; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Arbeit; Arbeitsbedingungen; Arbeitsorganisation; Arbeitsvertrag; Ingenieur; Privatisierung; Selbstverantwortung; Telekommunikation; Wahrnehmung; Lernmotivation; Organisationswandel; Auswirkung; Leistungsmotivation; Flexibilität; Zufriedenheit; Elektroniker; Lebenslanges Lernen; Forschungsbericht; Qualifikationsanforderung; Beschäftigungssystem; Fachkraft; Berufserwartung; Beschäftigungsfähigkeit; Leistungsmotivation; Lernmotivation; Telekommunikation; Kommunikationselektronik; Technologische Entwicklung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbeziehung; Interner Arbeitsmarkt; Privatisierung; Arbeit; Arbeitsplatzsicherheit; Berufliche Identität; Beruflicher Aufstieg; Berufserwartung; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungssystem; Qualifikationsanforderung; Arbeitsvertrag; Elektroniker; Fachkraft; Informationstechnischer Beruf; Ingenieur; Lebenslanges Lernen; Arbeitsorganisation; Auswirkung; Flexibilität; Forschungsbericht; Tätigkeitsfeld
Abstract"Für Fachkräfte transportiert der psychologische Arbeitsvertrag traditionell das Versprechen relativer Arbeitsplatzsicherheit in Verbindung mit zukünftigen beruflichen Entwicklungs- und Karriereperspektiven. Anhand eines Fallbeispiels aus der Telekommunikationsbranche untersucht der vorliegende Forschungsbericht, wie diese Verknüpfung unter den Bedingungen zunehmender Arbeitsmarktflexibilisierung und organisationaler Transformation schrittweise aufgehoben wird. Arbeitnehmer sind zunehmend mit der Situation konfrontiert, einerseits ihren Arbeitsplatz zu sichern, andererseits durch kontinuierliches Lernen die Marktgängigkeit ihres Kompetenzprofils zu gewährleisten und in Eigenleistung eine beruflich-identitätsbezogene Kontinuität herzustellen. Im Zuge dieser Neuorientierung wird unter anderem die Deutung der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung als kooperatives Verhältnis in Frage gestellt. Beschäftigte, die subjektiv einen Bruch des psychologischen Arbeitsvertrages wahrnehmen, zeigen verstärkt Merkmale von Formen des Rückzugs, Ausharrens oder der passiven Anpassung. Nicht nur die Loyalität gegenüber und Identifikation mit dem Unternehmen, sondern auch mit den Arbeitsaufgaben und eigenen beruflichen Entwicklungsperspektiven leiden hierunter mit weitreichenden Konsequenzen für die Arbeitszufriedenheit sowie Lern- und Leistungsmotivation. Die Tragfähigkeit des psychologischen Arbeitsvertrages als Integrationsmodus auf transaktionaler und relationaler Ebene wird hierdurch erheblich eingeschränkt. Dies beeinträchtigt nicht nur die Transformationsleistung, sondern erhöht auch für die betroffenen Arbeitnehmer potentiell das Risiko, mittel- bis langfristig aus dem Arbeitsmarkt auszuscheiden." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"For skilled workers implicit contracts used to carry the promise of relatively high employment security combined with opportunities for (future) professional development and making a career within the organisation. Based on a case study conducted in the sector of telecommunications, the presented research paper investigates how these elements typical of classical implicit contracts are undergoing change under conditions of labour market flexibilisation and organisational restructuring. Employees are increasingly challenged to take own initiative in securing their job and create work-related identity continuities away from the organisation and their learned trade. This leads to a reinterpretation of the employeremployee-relation as a mutual trust-based relationship. Employees, who see that their expectations generated by implicit contracts are being disappointed, tend to disengage from work by developing some form of retreat strategy. Such work attitude negatively affects the commitment towards their organisation and job as well as their learning and work motivation. Under these conditions, the function of the psychological contract as an integration modus, which ensures the transformation of work and relational stability between employers and employees, is severely threatened. Further carry employees, who display a retreat strategy, a potentially high risk of labour market exclusion in the medium and longer term." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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