Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Folini, Elena |
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Titel | Das Ende der gläsernen Decke. Die Entwicklung der Geschlechtergleichstellung am Beispiel eines Dienstleistungsunternehmen. |
Quelle | Bern u.a.: Haupt (2007), 321 S. Zugl. Zürich, Univ., Diss. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-258-07026-1 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gender Mainstreaming; Entscheidung; Verhaltenstheorie; Frau; Geschlechterbeziehung; Gleichstellung; Geschlechterforschung; Frauenförderung; Lernprozess; Lerntheorie; Ungleichheit; Emanzipation; Mitbestimmung; Erwerbstätigkeit; Innerbetriebliche Mobilität; Lernende Organisation; Management; Personalpolitik; Unternehmen; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Dienstleistungsbereich; Mittlere Führungskraft; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Führungskraft; Leitender Angestellter; Schweiz |
Abstract | "Die gläserne Decke bezeichnet die für Frauen kaum durchdringbare Decke zwischen mittlerem und oberem Management von Unternehmen. Obwohl Frauen fast die Hälfte der Arbeitskräfte sowie der Hochschulabsolvierenden in der Schweiz stellen, sind sie in oberen Managementpositionen nach wie vor untervertreten. Aus volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht bedeutet die Existenz der gläsernen Decke eine Verschwendung von Humanressourcen. Die Mehrheit der Erklärungen zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation setzt entweder bei der Mikro-Ebene des Individuums oder der makro-strukturellen Ebene der Arbeitsmärkte an. Die Autorin hingegen fokussiert erstens die Meso-Ebene des Unternehmens und analysiert zweitens einen erfolgreichen Gleichstellungsprozess. Elena Folini zeigt, dass Chancengleichheit nur durch direkte Mitsprache der Mitarbeitenden im Unternehmen erreicht werden kann. Partizipation ermöglicht einen fundamentalen Lernprozess, der eine Veränderung kognitiver und normativer Regeln und Routinen zur Folge hat. Die Geschlechterkonnotation von Management kann dadurch überwunden werden." Forschungsmethode: Theorieanwendung; empirisch-qualitativ; empirisch; Fallstudie; Befragung; Aktenanalyse; Theoriebildung; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2000. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/4 |