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Autor/inn/enBaethge, Martin; Wieck, Markus
TitelBerufliche Bildung in der Bildungsberichterstattung.
Paralleltitel: Vocational training and education monitoring.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Rauschenbach, Thomas (Hrsg.); Sander, Uwe (Hrsg.): Bildungs- und Sozialberichterstattung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 163-185
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 6/2006
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15015-4
DOI10.1007/978-3-531-90615-7_14
SchlagwörterBildungsforschung; Berichterstattung; Beruf; Bildungsstatistik; Deutschland; Schule; Berufsbildung; Bildungsforschung; Indikator; Bildungsstatistik; Konzeption; Schule; Übergang; Indikator; Berufsbildung; Beruf; Berufliche Erstausbildung; Duales Ausbildungssystem; Berichterstattung; Bildungsbericht; Konzeption; Deutschland
AbstractDer Artikel behandelt im ersten Teil die methodischen Schwierigkeiten, die sich einer indikatorengestützten Bildungsberichterstattung im Feld der beruflichen Bildung stellen. "Funktionale Heterogenität und institutionelle Zersplitterung" der Berufsbildung unterhalb der Hochschulebene führen zur mangelnden Kompatibilität der statistischen Datenquellen unterschiedlicher Träger. Die Bildungsberichterstattung systematisiert die schwer definierbare Berufsbildung in drei große Sektoren, die sowohl institutionell als auch funktional unterschiedlich definiert sind: das duale Berufsbildungssystem, das Schulberufssystem und das Übergangssystem. Während die beiden ersten Berufsbildungssysteme eine qualifizierte Ausbildung vermitteln, ist das Übergangssystem dadurch definiert, dass es zu keinem Ausbildungsabschluss führt, vielmehr vielfältige Maßnahmen der Berufsvorbereitung anbietet und die Jugendlichen in Unsicherheit über ihre weiteren Ausbildungs- und Berufsperspektiven belässt. Das politisch brisanteste Ergebnis des Berufsbildungsteils der Bildungsberichterstattung liegt darin, dass sich die Neuzugänge zum Übergangssystem im letzten Jahrzehnt um 43% erhöht haben, so dass es annähernd gleich stark mit dem dualen System wird (beide ca. 40 % der Neuzugänge). Im Schlussteil des Beitrags wird auf Forschungs- und Datengewinnungsstrategien eingegangen, auf die fehlenden Verlaufs- und Verbleibdaten, die für die künftige Bildungsberichterstattung so wichtig sind. (DIPF/Orig.).

This article deals in the first section with the methodological problems associated with monitoring the field of vocational training using indicators. The functional heterogeneity and institutional dispersal of vocational training below higher education level lead to a lack of compatibility of the statistical data sources from the different bodies responsible. Despite these difficulties, the German Education Report systematizes vocational training into three broad sectors, which are institutionally and functionally different: dual education system (apprenticeships), school-based vocational training, and transitional training programs. Whilst the first two vocational training systems provide a qualified training, the third system is defined by the fact that it does not directly lead to a qualification, but instead offers a multitude of training measures, which leave the young people uncertain concerning their training and work perspectives. The most politically disquieting result of this section of Education Report is that the number of entrants to transitional training programs has risen in the last decade by 43%, and that the share of new entrants is now almost the same as the share for those participating in apprenticeship programs (both c. 40% of new entrants). The final section of this contribution will deal with research and data collation strategies, especially concerning the missing data on young people's training paths and their successes, which will be so important for future monitoring exercises. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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