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Autor/inBertram, Hans
TitelKonzept und zentrale Ergebnisse des Siebten Familienberichts.
Paralleltitel: Concept and main results of the seventh family report.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Rauschenbach, Thomas (Hrsg.); Sander, Uwe (Hrsg.): Bildungs- und Sozialberichterstattung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 55-65
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 6/2006
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15015-4
DOI10.1007/978-3-531-90615-7_7
SchlagwörterLebensplanung; Familie; Familienbericht; Familienpolitik; Kind; Arbeitswelt; Demografische Daten; Beruf; Internationaler Vergleich; Biografie; Konzeption; Deutschland
AbstractDieser Beitrag fasst das Konzept und die zentralen Ergebnisse des siebten Familienberichts zusammen. Ein Überblick über bisherige Familienberichte und deren Wirkung wird vorangestellt. Familie wird nicht als fest stehende Institution verstanden, sondern sie wird erst durch die gemeinsamen Herstellungsleistungen ihrer Mitglieder zu einer Institution. Im internationalen Vergleich wird deutlich, dass alle europäischen Staaten ein Aufschieben der Reproduktionsphase aufweisen. Nur den Nordeuropäern ist es gelungen, diese zu verlängern und somit werden auch mehr Kinder geboren. Ein Dreiklang von Zeit-, Infrastruktur und Geldpolitik wird vorgeschlagen, um den Lebensverlauf so zu organisieren, dass sich Familiengründung, care für ältere Familienmitglieder und Weiterbildung einbauen lassen (Erwerbslebenszyklusmodell). Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Gleichheit zwischen den Geschlechtern. Eine regional differenzierte Darstellung der demographischen Entwicklung ermöglicht ein realistisches Bild von familiären Lebenslagen in Deutschland. Die Sachverständigenkommission schlägt vor, dass der Staat, die Tarifparteien, das Bildungssystem, Kommunen und Familien zusammenarbeiten, um das Erwerbslebenszyklusmodell zu realisieren. Finanzielle Transfers sollen transparent gestaltet und in Abhängigkeit von der Familienphase geleistet werden, wie beispielsweise das Elterngeld. (DIPF/Orig.).

This contribution summarizes the concept and the central results of the seventh Family Report. The article begins with an overview of the previous family reports and their impact. In the most recent report, the family is not conceived of as a given institution, but instead as an institution, which emerges by the collective integrative action of its members. An international comparison shows that a postponement of the reproduction phase is evident in all European countries. Singularly, the northern Europeans have managed to compensate for this by extending this phase and, here, more children are born than elsewhere. A policy triad based on timecentered policies and policies for infrastructure and finance is suggested to facilitate an organization of the life-course in such a way that founding a family, caring for older family members and further education are feasible (model for life-cycle of working life). Of particular importance in this context is a gender balance. A regional presentation of demographic developments in Germany facilitates a realistic evaluation of family situations in Germany. The Commission of Experts recommends that the state, the tariff partners, the education system, local authorities and families work together to realize an optimal life-cycle for a working life. Financial transfers should be designed to be transparent and be allocated subject to the phase of a family's development, as, for example, with child benefit. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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