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Autor/inVetterlein, Merle
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Analyseeinheit Internationale Politik
TitelBildungspolitik als Schlüssel zur Konfliktlösung in Makedonien.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational policy as a key to conflict resolution in Macedonia.
QuelleBonn (2007), 12 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFrieden und Sicherheit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-89892-596-9
SchlagwörterBildung; Chancengleichheit; Konflikt; Konfliktbereitschaft; Konfliktlösung; Konfliktregelung; Konfliktsituation; Konfliktstrategie; Bildung; Bildungspolitik; Chancengleichheit; Konflikt; Minderheitenrecht; Bildungspolitik; Konfliktlösung; Konfliktregelung; Minderheitenpolitik; Minderheit; Entwicklungsland; Ethnischer Konflikt; Minderheitenpolitik; Minderheitenrecht; Nachsozialistische Gesellschaft; Ethnischer Konflikt; Minderheit; Nordmazedonien
Abstract"Das Rahmenabkommen von Ohrid beendete 2001 die interethnischen Auseinandersetzungen in der Republik Makedonien. Durch eine Reihe von Verfassungsänderungen zu Gunsten der Minderheiten und der Sicherung von Kollektivrechten insbesondere für die albanische Bevölkerungsgruppe soll es dazu beitragen, dass Makedonien zu einem stabilen multiethnischen Staat aufgebaut und die Zukunft der makedonischen Demokratie gesichert wird. Über fünf Jahre nach der Unterzeichnung des Abkommens ist allerdings eine anhaltende interethnische Segregation zu beobachten, die vor allem im Bildungswesen deutlich wird. Obwohl bildungspolitische Probleme während der 1990er Jahre eine der zentralen Konfliktlinien zwischen makedonischen Albanern und makedonischen Slawen ausmachte, wirkt das Rahmenabkommen nur unzulänglich auf dieses Feld ein. Anhand der Analyse aktueller Entwicklungen im bildungspolitischen Bereich wird daher die These vertreten, dass das Rahmenabkommen von Ohrid dabei scheitern könnte, langfristig eine stabile, multiethnische makedonische Gesellschaft zu errichten. Darüber hinaus bezieht diese Analyse den weitreichenden Dezentralisierungsprozess, der ein zentraler Gegenstand des Rahmenabkommens ist und sich direkt auf die Bildungspolitik auswirkt, in die Untersuchung mit ein. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich das internationale Allheilmittel der Dezentralisierung von politischer Macht in multiethnischen Transformationsstaaten stabilisierend auswirkt und ob es im Falle Makedoniens die innerstaatliche Konfliktstruktur ausreichend berücksichtigt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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