Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Markus, Manfred |
|---|---|
| Titel | Click nach bei Shakespeare: Vom Nutzen korpuslinguistischer Verfahren. |
| Quelle | In: Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik, 31 (2006) 2, S. 171-184 |
| Beigaben | Anmerkungen |
| Sprache | deutsch; englische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0171-5410 |
| Schlagwörter | Attribut; Kollokation; Korpusanalyse; Literaturwissenschaft; Metapher; Fremdsprachenunterricht; Konkordanzprogramm; Englischunterricht; Frequenzanalyse |
| Abstract | Der Beitrag möchte den Nutzen korpuslinguistischer Methoden auch im Hinblick auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen unter Beweis stellen. Das computerlesbar vorliegende Oeuvre Shakespeares wird mit Hilfe des Analyseprogramms WordSmith auf die sprachlich-literarische Verwendung von Wörtern, die etymologisch mit dem Namen "Bernhard Kettemann" zusammenhängen, befragt: bear, hard, chain ('Kette') und man. Vorkommen und Verwendungsweise der ersten drei Begriffe lassen das Ausmaß erkennen, in dem Shakespeares Sprache metaphorisch aufgeladen ist: beim Motiv des Bären dominiert der Topos der Bärenhatz; die Kette ist vor allem Bestandteil einer durchgängigen Gefängnismetaphorik. Das Wort man fordert aufgrund seiner extremen Häufigkeit bei Shakespeare zu einer rein formalen und quantifizierenden Analyse heraus. Aus praktischen Gründen beschränkt sich diese auf die Kollokation von man mit unmittelbar vorausgehenden Adjektivattributen, z.B. old man. (Verlag). |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2022/3 |
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