Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden.

Autor/in	Bolten, Jürgen
Titel	Die Entwicklung von Nationalstereotypen im Globalisierungsprozess. Hypothesen zum Auftakt einer international durchgeführten Langzeituntersuchung zu Veränderungen des Deutschlandbildes bei Studierenden.
Quelle	In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 11 (2006) 3, S. 1-13 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1205-6545
Schlagwörter	Empirische Forschung; Fragebogen; Langzeituntersuchung; Stereotyp; Interkulturelle Kommunikation; Nationalcharakter; Lehrmaterialentwicklung; Deutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Landeskunde; Deutschlandbild; Globalisierung; Hochschule
Abstract	Zu den zentralen Themen des aktuellen Globalisierungsdiskurses zählt die Kontroverse, ob grenzüberschreitende Vernetzungsdynamiken in der Lage sind, nationalstaatlich geprägte Identitätsräume aufzubrechen und die Legitimität des Nationalstaates in Frage zu stellen, oder ob sie nicht vielmehr in umgekehrter Weise wirken und zu einer Stärkung nationaler Identitäten als "Fluchträume" beitragen. Träfe ersteres zu, müsste dies logischerweise mit einem sukzessiven Brüchigwerden von Nationalstereotypen einhergehen. Diese These soll im Rahmen einer internationalen Langzeituntersuchung zum Deutschlandbild ausländischer Studierender verfolgt werden. Dargestellt werden die Ergebnisse der ersten Befragung, die im Frühsommer 2005 unter Studierenden in 21 Ländern durchgeführt worden ist. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2022/3