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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im ersten Artikel [dieser Nummer der kpb/karlsruher pädagogische beiträge] wird der Versuch unternommen, ein didaktisch-methodisches Modell zum bilingualen Lehren und Lernen, so wie es an der Hochschule praktiziert wird, zu entwerfen. Vier weitere Artikel behandeln die Entwicklung bilingualer Unterrichtsmaterialien und ihre Erprobung in verschiedenen Sachfächern und Schulstufen; drei davon sind Ergebnisse wissenschaftlicher Hausarbeiten. Die Ansätze dieser Arbeiten sind jedoch unterschiedlich: Daniela Zenz stellt die Entwicklung und Erprobung einer Selbstlernkartei im Biologieunterricht vor. Sabrina Stubbe schreibt über die bilinguale Umsetzung des multimedialen Unterrichtsvorbereitungsprogramms "Nutzpflanzen" (von Madlen Behrens mit dem Fach Biologie zusammen entwickelt). Der Artikel von Ulrike Jaskulski und Gérald Schlemminger zum (ehemaligen) Heimat- und Sachunterricht geht von einer Interaktionsanalyse ausgesuchter Unterrichtssequenzen aus, um die Qualität und die Problembereiche des bilingualen Ansatzes herauszuarbeiten. Stefanie Rapp, abgeordnete Realschullehrerin und Doktorandin, stellt ein bilinguales Thema aus dem Bereich Haushalt und Textil vor. In dem Text von Daniel Morgen, ehemaliger Direktor des Centre de Formation aux Enseignements Bilingues (CFEB) / IUFM d'Alsace werfen wir einen Blick über die Grenze und erfahren, wie dort die schulische bilinguale Ausbildung aussieht. Abschließend bespricht Karin Vogt eine Neuerscheinung aus dem Bereich des bilingualen Lehrens und Lernens. (DIPF/Orig.).
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0724-5688
Bilinguales Lehren und Lernen. 2006.
3058752
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