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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag beschreibt die Situation der vollzeitschulischen Berufsausbildung im Gesundheitsbereich, geht auf ihre Problemlage und Besonderheiten ein und skizziert abschließend aktuelle Entwicklungen und Perspektiven. Dieser Sonderfall der Berufsausbildung, auch verursacht durch eine ideologisch geprägte Ablehnung des dualen Systems bei Verbänden der Gesundheitsberufe, beinhaltet einige als negativ bewertete Aspekte: Lehrkräfte sind vielfach nur weitergebildete Berufsangehörige anstelle von ausgebildeten Lehrern. In der Regel sind die Schulen in freier Trägerschaft nur für einzelne Berufe zuständig. Es mangelt an vertikaler und horizontaler Durchlässigkeit. Die komplizierte Ausbidungsfinanzierung ist intransparent. Für die Schulaufsicht sind nicht die Kultusministerien, sondern die Gesundheitsministerien zuständig, die ihre Schulaufsicht sehr zurückhaltend wahrnehmen. Es gab und gibt eine Reihe von Modellversuchen zur Konzipierung generalistischer bzw. integrativer Pflegeausbildung, aber die konkrete Umsetzung wird erschwert durch traditionelle berufsständische Abgrenzungen. Eine Normalisierung der Berufsausbildung für die Gesundheitsberufe wird als dringlich angesehen. Es gibt auch schon Ansatzpunkte für duale Pflegestudiengänge mit einem Bachelorabschluss an einer Fachhochschule. Nach dem neuen Krankenpflegegesetz wird eine einschlägige Hochschulausbildung für Lehrkräfte gefordert. Vor allem in den neuen Ländern gibt es einen Trend zu größeren Schulen mit mehreren Berufen. (BIBB-Doku).
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Standortunabhängige Dienste
0005-9536
Bals, Thomas: Vollzeitschulische Ausbildung für Gesundheitsberufe. Ansätze zur Normalisierung. 2006.
3058542
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