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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLubenow, Martin; Meyn, Jan-Peter
TitelMusikalische und physikalische Sicht auf die Klavierstimmung.
QuelleIn: Didaktik der Physik ... CD zur Frühjahrstagung des Fachverbandes Didaktik der Physik in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Physikertagung Kassel 2006 (2006)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Zeitschriftenaufsatz
ISBN978-3-86541-190-7
SchlagwörterDidaktik; Musik; Musiktheorie; Musikunterricht; Tonhöhenabstand; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Akustik; Frequenz; Spektralanalyse; Wissenschaftsgeschichte; Intervall
AbstractKonsonante Intervalle sind Töne mit einfachen Frequenzverhältnissen, wie zuerst von Galilei gezeigt wurde. F¨ur die Wahrnehmung der Konsonanz spielen auch die harmonischen Spektralkomponenten der Töne eine wichtige Rolle. Abweichungen führen u. a. zu Schwebungen zwischen verschiedenen Harmonischen. Bei der musikalischen Aufführung besteht oft das Problem, dass eine bestimmte Note verschiedene Funktionen im Stück hat und dadurch etwas unterschiedliche Grundfrequenzen verlangt werden. Für Tasteninstrumente muss ein Kompromiss, d.h. eine Temperatur gefunden werden, nach der die Intervalle möglichst gut angenähert werden. Entgegen der landläufigen Meinung ist nicht der Ausgleich zwischen Quinten und Oktaven, sondern zwischen Quinten und großen Terzen entscheidendes Charakteristikum einer Temperatur. Zahlreiche Indizien belegen, dass Temperaturen mit bewusst gestalteten Terzen bis ins 19. Jahrhundert vorherrschend waren. Die heute gebräuchliche gleichschwebende Temperatur mit zwölf gleich großen Halbtonschritten erlaubt zwar den ständigen Wechsel zwischen allen möglichen Tonarten, aber die großen Terzen sind hörbar zu hoch. Von älteren Komponisten bewusst eingesetzte Charakterunterschiede verschiedener Tonarten können nicht wiedergegeben werden. Mit einem einfachen Demonstrator wird gezeigt, dass der Einfluss der großen Terz auch für ungeübte Hörer wahrnehmbar ist.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2008/2
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