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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBastine, Reiner; Römer-Wolf, Birgit; Decker, Frauke; Haid-Loh, Achim; Mayer, Stefan; Normann, Katrin
TitelPraxis der Familienmediation in der Beratung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 55 (2006) 8, S. 584-599Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-9797
SchlagwörterMediation; Partnertrennung; Ehescheidung; Sorgerecht; Kind; Beratung; Bedarfsanalyse; Merkmal; Klient
AbstractFamilienmediation als Verfahren der sach- und handlungsorientierten Regelung von familiären Konflikten hat zunehmend einen Platz in der Beratung gefunden. Allerdings fehlten bisher genauere Kenntnisse über die tatsächliche Versorgungssituation mit Familienmediation in der institutionellen Beratung. In einer Untersuchung, an der sich 726 Beratungsstellen in Deutschland beteiligten, wurde das bundesweite Angebot an Familienmediation in der institutionellen Beratung analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass fast ein Drittel (31,3 %) der Beratungsstellen Familienmediation im Rahmen ihrer Beratungskonzeption anbieten und dass mediative Techniken und Strategien in der Beratungspraxis relativ häufig eingesetzt werden. Stellen, die Mediation anbieten, unterschieden sich von nicht anbietenden nur in wenigen Merkmalen, allerdings beschäftigten sie deutlich mehr Honorarkräfte. In der familienmediatorischen Klientel waren getrennt lebende/verheiratete oder getrennt lebende/unverheiratete Eltern mit zwei Kindern am häufigsten. Durchschnittlich führten die anbietenden Beratungsstellen im Bezugsjahr 2003 knapp 32 Mediationen mit einer Dauer von jeweils sieben Zeitstunden durch. Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf der Mediation von Trennungs-, Scheidungs- und Nachscheidungskonflikten, wobei Probleme im Zusammenhang mit der Eltern-Kind-Beziehung überwogen. Kinder wurden in den Mediationsprozess eher selten einbezogen. Insgesamt wurde der Bedarf an Familienmediation deutlich höher eingeschätzt als die bestehende Nachfrage und ebenfalls höher als das bestehende Angebot. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für die Praxis und Erforschung der Familienmediation in der Beratung gezogen. Sie betreffen die Verbesserung der Versorgungslage, die Erweiterung des in der Mediation behandelten Themenspektrums sowie die verstärkte Beteiligung von Kindern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/3
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