Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schmidt, Martin H.; Sinzig, Judith |
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Titel | Qualitätssicherung in der Verhaltenstherapie. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 3, S. 133-137Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.15.3.133 |
Schlagwörter | Verhaltenstherapie; Kind; Behandlung; Psychotherapie; Qualitätskontrolle; Ausbildung; Evidenz; Inanspruchnahme; Leitlinie; Praxis; Qualitätssicherung; Qualitätsstandard; Gesundheitseinrichtung; Jugendlicher |
Abstract | Maßnahmen der Qualitätssicherung im Bereich der Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen werden skizziert: Verhaltenstherapie ist eines der psychotherapeutischen Verfahren, für die das deutsche Sozialversicherungssystem aufkommt. Deutsches Recht sieht einen speziellen Beruf des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten vor. Aus Gründen der Qualitätskontrolle müssen Anträge auf Psychotherapie ein Gutachterverfahren durchlaufen. Es betrifft strukturelle Bedingungen der Therapie. Pilotstudien zur Überprüfung der Prozess- und Ergebnisqualität sind im Gang. Qualitätsmanagement ist in privaten psychotherapeutischen Praxen rechtlich gefordert. Leitlinien mit evidenzbasierten Regeln für die Therapie wurden von Kinderpsychiatern und Klinischen Psychologen formuliert. Informationen über die Inanspruchnahme von Verhaltenstherapie sind rar, aber durch die Analyse solcher Anträge untersuchbar. Ähnlich grob sind die Informationen über das Spektrum der Behandelten und darüber, wie weit Diagnosen durch die gegebenen Symptome gerechtfertigt sind. Erhebliche Anstrengungen werden für notwendig gehalten, um Vorgehensweisen zur Untersuchung und Sicherung von Prozess- und Ergebnisqualität zu etablieren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2006/5 |