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Autor/inn/enDeeke, Axel; Kruppe, Thomas
TitelDie Evaluation des ESF-BA-Programms am Beispiel der Förderung beruflicher Weiterbildung.
Paralleltitel: Evaluation of the "ESF-BA Programme" exemplified by the promotion of vocational training.
QuelleIn: Journal for labour market research, 39 (2006) 3/4, S. 391-424Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterErfolgskontrolle; Programm; Europäischer Sozialfonds; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungsfähigkeit; Weiterbildungsförderung
Abstract"Die aktive Arbeitsmarktpolitik nach dem Sozialgesetzbuch III wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds im Rahmen des so genannten ESF-BA-Programms in der Zeit von 2000 bis 2008 ergänzt. Das Programm setzt bei verschiedenen Lücken der gesetzlichen Arbeitsförderung an. Im Bereich der beruflichen Weiterbildung wird erstens den Arbeitslosen mit einem ESF-Unterhaltsgeld eine Teilnahme erleichtert, die keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Leistung zum Lebensunterhalt haben. Zweitens waren bis 2002 in Verbindung mit der Weiterbildung ergänzende ESF-Module mit berufsbezogener Allgemeinbildung möglich, deren Durchführung nach dem SGB III nicht finanzierbar war. Einer der Schwerpunkte der vom IAB durchgeführten Begleitforschung zum Programm ist die Evaluation der aus dem ESF ergänzten beruflichen Weiterbildung (ESF-FbW) im Vergleich zur gesetzlichen Regelförderung (Frage nach dem 'added value') und im Vergleich zur 'kontrafaktischen' Nicht-Teilnahme. Nach einer kurzen Vorstellung des Förderansatzes und seiner bisherigen Umsetzung wird zunächst das analytische Konzept vorgestellt. Im Zentrum steht 'Beschäftigungsfähigkeit' als Erfolgsmaßstab, die hier nicht als individuelle Eigenschaft, sondern als marktvermitteltes 'interaktives Konstrukt' verstanden und für die Wirkungsanalyse mit Vergleichsgruppen operationalisiert wird. Empirische Grundlage ist neben den Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit eine bundesweit repräsentative Befragung von ESF-Geförderten der Jahre 2000 bis 2002 sowie von Vergleichsgruppen (Teilnehmende ohne ESF-Förderung und arbeitslose Nicht-Teilnehmende). Die deskriptive Analyse der Befragungsdaten beschreibt die Heterogenität der ESF-geförderten Personengruppen sowie der Maßnahmen im Vergleich von West- und Ostdeutschland. Multivariate Analysen der Übergänge in Erwerbstätigkeit nach der Teilnahme bestätigen, dass mit beruflicher Weiterbildung die gerade für die ESF-Zielgruppen relevante strukturelle Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt nicht behoben werden kann. Die Wirkungsanalysen mit Vergleichsgruppen beruhen sowohl auf Prozess- als auch auf Befragungsdaten, die mittels eines sequentiellen Matching selektiert wurden. Als Erfolgskriterien wird der spätere Verbleib in 'ungeförderter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung', in 'geförderter und ungeförderter Beschäftigung inklusive geförderter Selbständigkeit' untersucht. Abschließend wird analysiert, ob eine Gruppe den Zustand der registrierten Arbeitslosigkeit (inkl. Maßnahmen-Teilnahme) schneller beendet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Active labour market policy under the terms of Volume III of the German Social Code is being subsidized by the European Social Fund within the scope of the 'ESF-BA programme' from 2000 until 2008. First of all, participation in vocational training schemes is facilitated by ESF subsistence allowances paid to unemployed persons who are not entitled to subsistence benefits by law. Furthermore, occupation-oriented training schemes were offered as supplementary ESF modules within the programme, which were not eligible according to the German Social Code Volume III. One main focus of research conducted by the Institute for Employment Research (IAB) in parallel with the ESF-BA programme is the evaluation of measures to promote vocational training funded by the ESF in comparison to existing statutory promotion schemes (evidence of 'added value') and the 'counterfactual' non-participation in measures. The main benchmark for evaluating ESF-funded training schemes is employability, the impact of which is analyzed by comparing participants in measures with groups of non-participants with similar characteristics. The evaluation is empirically based on the administrative process-generated data of the Federal Employment Agency and a national representative survey of participants in measures funded by the ESF from 2000 to 2002 and comparison groups (participants without ESF-funding and unemployed non-participants). Both the heterogeneity of participant groups funded by the ESF and of schemes conducted in East and West Germany is demonstrated with a descriptive analysis of the survey data. Multivariate analyses of the transition from ESF-funded vocational training to subsequent employment verify that the structural mismatch on the labour market, which particularly affects priority groups targeted by the ESF, cannot be balanced by occupational training schemes. Impact analyses of comparison groups are based on process-generated and survey data selected by the method of sequential matching. The share of participants who continue to work in 'non-funded employment liable to social security' as well as 'funded and non-funded employment including funded self-employment' after completing the programme is analyzed to indicate the performance of ESF-funded training schemes. Finally, it is investigated whether registered unemployment is likely to be terminated faster by participants in measures." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/3
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