Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBernhard, Sarah; Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva
TitelSelektivität bei der Zuweisung erwerbsfähiger Hilfebedürftiger in Trainingsmaßnahmen oder zu privaten Vermittlungsdienstleistern.
Paralleltitel: What determines the assignment of means-tested unemployment benefit II recipients to a short-term training programme or a private placement service?
QuelleIn: Journal for labour market research, 39 (2006) 3/4, S. 533-556Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterArbeitslosengeld; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Erfolgskontrolle; Förderung; Förderung; Erfolgskontrolle; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Private Arbeitsvermittlung; Trainingsmaßnahme
Abstract"Wir untersuchen mit administrativen Datensätzen die Zugangswahrscheinlichkeit von arbeitslosen Personen im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches (SGB) II in zwei ausgewählte Maßnahmen des SGB III: Beauftragung Dritter mit der Vermittlung und Trainingsmaßnahmen. Wir modellieren die Übergangswahrscheinlichkeiten in diese Maßnahmen im Februar 2005 für Personen, die am Ende des Vormonats arbeitslos gemeldet waren. Die Effekte verschiedener Einflussgrößen auf diese Wahrscheinlichkeiten werden durch Probit-Schätzungen quantifiziert. Dabei wird untersucht, ob Personengruppen, die bereits in der Vergangenheit als schwer vermittelbar galten, gezielt durch diese Maßnahmen gefördert werden. Hierzu gehören seit Einführung des SGB II auch Mitglieder der Bedarfsgemeinschaften (wie beispielsweise Partner von ehemaligen Lohnersatzleistungsbeziehern), die sich in der Vergangenheit nicht oder nur vorübergehend am Erwerbsleben beteiligt haben. Längere Unterbrechungen in der Erwerbs- und Leistungsbezugshistorie sind ein Hinweis auf die Zugehörigkeit zu diesem Personenkreis. Die Ergebnisse sprechen nicht generell dafür, dass arbeitslose Personen mit besonders geringen Chancen auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gezielt gefördert werden, was teilweise auf die Ausgestaltung der Maßnahmen zurückgeführt werden kann. Eine Gemeinsamkeit aller Maßnahmen ist, dass junge Erwachsene intensiv gefördert werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"At the start of the year 2005 the Social Code II came into force in Germany. The reform introduced a unified means-tested benefit, the unemployment benefit II, for employable people who live in needy households. Prior to this reform they could have either received unemployment assistance benefit or (with little or no employment history) social benefit. A major goal of the reform is the integration of needy but employable people into the labour market. We regard two policies that aim at achieving this goal: (short-term) training programmes and the assignment to private placement services. The study relies on a large administrative data set of unemployment benefit II recipients. With probit models we investigate the individual determinants of the probability of entering from the unemployment stock at the end of January 2005 into each of these programmes in February 2005. We address the question whether people with particular problems of getting a job, like aged people or people without formal qualifications, are targeted by these policies. According to the new law all employable members of needy families should be activated. This includes partners of former unemployment insurance benefit recipients who did not participate in the labour market and are most likely hard-to-place. Our results do not suggest that the programmes generally target unemployed people who are particularly hard-to-place. This may be partly explained by the institutional set-up of the programmes. All programmes target young adults." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Journal for labour market research" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: