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Autor/inBachmair, Ben
TitelKann Medienkompetenz den Jugendmedienschutz ablösen?
Schnittstellen von Jugendmedienschutz und Schule.
QuelleIn: Medien-Impulse, (2006) 57, S. 48-57Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1029-3825
SchlagwörterFernsehen; Medienalltag; Medienerziehung; Medienkompetenz; Jugendschutz; Lesekompetenz; Mobiles Gerät; Internet
AbstractNach Nennung einiger Beispiele wie extreme Sendungen des Musikkanals MTV und das Filmen von Schülergewalt mit dem Mobiltelefon schildert der Autor Möglichkeiten, wie medienpädagogisch damit umgegangen werden kann. Die mit dem Fernsehen verzahnten, kaum zu kontrollierenden Internetseiten entzögen sich dem Jugendschutz. Zwar entspreche der 2003 novellierte Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) aktuellen pädagogischen Ansätzen, doch ließen sich Multimedia-Geräte wie Mobiltelefone nicht einordnen. Das gigantische Internet sei im Grunde nur mit technischen Mitteln zu regulieren, jedoch erfüllten die vom JMStV vorgesehenen "technischen oder sonstige Mittel" - z.B. Filterprogramme auf dem PC - auch nach aktuellen Modellversuchen nicht die Anforderungen. Als Beispiel für eine nicht ausreichende Verantwortung nennt der Autor die Reaktion des Providers freenet, der jugendgefährdende Inhalte zeigte und verlinkte und auf entsprechende Hinweise nur unzureichend reagierte. Als weitere Filterkonzepte nennt er die Altersklassifizierung, schwarze Listen und automatische Filter, jede mit ihren Schwächen. Am Beispiel der Klingeltonwerbung im Fernsehen beschreibt der Autor deren Wirkung auf Kinder und Jugendliche: Sie würden die Texte oft als Gestaltungselement wahrnehmen. Außerdem könnten viele schwache Leser mit den diskontinuierlichen Texten nicht richtig umgehen. Die Werbespots würden in einem bestimmten Kontext gesehen (Unterhaltung), zudem seien die Texte komplex aufgebaut. Hier zieht der Autor zusammenfassend eine Verbindung zu den pädagogischen Aufgaben der Schule: Dort müsste die Lesekompetenz der Schüler verbessert werden. (DIPF/Boe).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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