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Autor/inRöhr, Henning
TitelReflektierte Intoleranz.
Paralleltitel: Reflected intolerance.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 5, S. 699-716Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44845
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Abweichendes Verhalten; Generationenbeziehung; Jugend; Disziplin (Ordnung); Toleranz; Kopftuch
AbstractDifferenziert und angemessen auf schwierige Situationen zu reagieren gehört zu den zentralen Tugenden jedes pädagogischen Handelns. Diese ist besonders dann gefragt, wenn das pädagogische Handeln, allgemein gesprochen, die Form der Ablehnung oder Zurückweisung annimmt. Den in der Pädagogik anerkannten Formen der Ablehnung, wie der Kritik, dem Setzen von Grenzen und der Ahndung von Regel- und Gesetzesverstößen, ist, so die hier vertretene These, noch die der reflektierten Intoleranz hinzuzufügen. In diesem Beitrag wird erläutert, worin sie besteht und wie sie sich zu einer gängigen Bestimmung der Toleranz und einer ihr diametral entgegengesetzten Bestimmung der Intoleranz verhält. Anhand zweier Beispiele (Kopftuch-Problematik und abweichendes Verhalten von Kindern) wird das Konzept der reflektierten Intoleranz auf seine praktische Relevanz hin geprüft. (DIPF/Orig.).

The quality of educational action is highly dependent on its range of responsiveness to specific situations. This applies especially to situations in which the educator wants to express, generally speaking, a form of rejection. Whereas critique, prohibiting, setting limits, and punishing the infringement of a law are widely recognized as suitable forms of such a negative response, intolerance is usually considered to be utterly inappropriate. The meaning of intolerance which is implied in this case is, however, due to a certain, one-sided understanding of intolerance and its opposite, namely tolerance. In contrast to this understanding, it is argued that there is a specific meaning of intolerance, i.e. reflective intolerance, which is appropriate and very useful for widening the range of educational responsiveness to difficult situations. The practical relevance of such a reflective intolerance is demonstrated on the basis of two examples, i.e. the discussion about wearing a headscarf in school and the question of how one should react to deviant behavior of children and youths. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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