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Autor/inLoeffelmeier, Rüdiger
TitelDie Bedeutung von Familie und Schule für die Bildungswege Postdamer Abiturienten in der frühen DDR.
Paralleltitel: The importance of family and school for the educational careers of secondary-school graduates from Potsdam at the time of the GDR.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 5, S. 659-670Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44808
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Familie; Schule; Abiturient; Deutschland-DDR; Potsdam
AbstractZu den vorrangigen bildungspolitischen Zielen gehörten in der frühen DDR die Aufhebung der herkunftsbedingten Ungleichheit der Bildungschancen und die Schaffung einer neuen, Staat und Partei verpflichteten Elite. Dies implizierte eine deutliche Verringerung des familiären Einflusses auf Bildungsverhalten und -karriere. Der Beitrag zeigt am Fall einer Potsdamer Schule unter Nutzung vor allem von Abiturientenlebensläufen, wie die Chancenungleichheit tatsächlich verringert, Kinder aus "bildungsfernen" Schichten zum Abitur geführt und - in Grenzen - auch politische Willfährigkeit erzeugt werden konnten. Er macht aber auch deutlich, dass der Einfluss der Familie keineswegs vollständig auszuschalten war und dass ihr gerade bei der Herausbildung einer neue Elite aus leistungsbereiten und politisch überzeugten "sozialistischen Persönlichkeiten" zentrale Bedeutung zukam. (DIPF/Orig.).

One of the major educational-political aims of the GDR was the elimination of socialorigin-related inequalities and the creation of a new elite committed to both State and Party. This implied a significant reduction of the family´s influence on educational behavior and careers. Based on a case study of a Potsdam secondary school and on the curricula of its graduates, in particular, it is shown that inequality was in fact reduced, children from "educationally distant" sections of society were actually led to graduation, and - within limits - political submissiveness was produced. However, it also becomes apparent that the influence of the family could by no means be completely eliminated and that it played a crucial role in the emergence of a new elite from among the competitive and politically committed "Socialist personalities". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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