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Autor/inKluchert, Gerhard
TitelSchule, Familie und soziale Ungleichheit in Zeiten der Bildungsexpansion.
Das Beispiel der Weimerer Republik.
Paralleltitel: School, family, and social inequality at times of educational expansion. the example of the Weimar Republic.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 5, S. 642-653Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44787
SchlagwörterBildungsgeschichte; Bildungschance; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Familie; Abiturient; Familie; Potsdam; Schule; Soziale Ungleichheit; Weimarer Republik; Soziale Herkunft; Bildungsexpansion; Schule; Weimarer Republik; Abiturient; Deutschland (bis 1945); Potsdam
AbstractDie Zeit der Weimarer Republik ist gekennzeichnet durch eine bemerkenswerte Bildungsexpansion und eine - wenn auch begrenzte - soziale Öffnung der höheren Bildungseinrichtungen. In Auswertung von Abiturientenlebensläufen einer höheren Schule in Potsdam geht der Beitrag der Frage nach, welche Gründe für die Erweiterung der Bildungsaspirationen und -karrieren bei den Heranwachsenden aus den unteren sozialen Schichten in dieser Zeit maßgeblich waren. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass es angesichts knapper familiärer Ressourcen einer Bündelung von Faktoren bedurfte: Neben günstigen wirtschaftlichen und schulstrukturellen Voraussetzungen gehörten dazu die familiäre Unterstützung, das Angebot der Schule - auch im außerunterrichtlichen Bereich - sowie die Jugendbewegung, die - in Verbindung mit der Schule - einen Raum zur Enkulturation und zur Aneignung eines bildungsbürgerlichen Habitus bereit stellte. (DIPF/Orig.).

The era of the Weimar Republic is characterized by a remarkable educational expansion and a - limited - social opening up of the higher educational institutions. On the basis of the evaluation of the curricula of graduates from a secondary school in Postdam, the author identifies the reasons which determined the expansion of educational aspirations and careers among adolescents from the lower social strata of that time. His analysis leads him to the thesis that, in view of the shortage in family resources, a combination of factors was required: in addition to economic and school-structural preconditions there had to be the family´s support, the offers provided by the school - also in the extracurricular field - as well as the youth movement, which, in combination with the school, provided a space for socialization and for the adoption of a habitus characteristic of the educated classes. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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