Ringen im Schulsport. Aggressionsabbau und Entwicklungsförderung durch den kontrollierten Zweikampf. Ein pädagogisches Konzept im Sinne des "Doppelauftrages".

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Autor/in	Demjanow, Pjotr
Titel	Ringen im Schulsport. Aggressionsabbau und Entwicklungsförderung durch den kontrollierten Zweikampf. Ein pädagogisches Konzept im Sinne des "Doppelauftrages".
Quelle	In: Sport Praxis, 47 (2006) 6, S. 22-24Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-5906
Schlagwörter	Sekundarstufe I; Unterrichtseinheit; Unterrichtsprozess; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Kampfsport; Ringen; Schulsport; Sport; Sportunterricht; Konzeption; Regel
Abstract	Besonders im viel zitierten "Computerzeitalter" haben Kinder immer wieder das Bedürfnis, ihre Kräfte zu messen. Leider geschieht dies oft unkontrolliert. Kinder und Jugendliche lassen ihre aufgestauten Aggressionen auf der Straße an Fremden ab. Dies hat konkrete Ursachen: Oft fehlen Gelegenheiten, Zweikämpfe in kontrollierter Form auszutragen, um so die überschüssigen Energien und Aggressionen abzubauen. Genau diese Wirkung wird aber den Zweikampfsportarten - zu denen auch das Ringen zählt - zugesprochen. Das Ringen ermöglicht es, in spielerischer Form die eigenen Kräfte in vielfältigen sozialen Lerngelegenheiten zu erproben. Es findet ein Miteinander in der Bewegung von Schwächeren und Stärkeren sowie von Mädchen und Jungen statt. Jedoch wird das Kämpfen als Teil des Sportunterrichts von vielen immer noch sehr kritisch beäugt. Diese Betrachtungsweise soll hiermit widerlegt werden. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2007/2

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