Prognose des Studienabbruchs.

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Autor/inn/en	Brandstätter, Hermann; Grillich, Ludwig; Farthofer, Alois
Titel	Prognose des Studienabbruchs.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 38 (2006) 3, S. 121-131Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637
Schlagwörter	Zuverlässigkeit; Emotionale Stabilität; Kognitive Kompetenz; Prognose; Schüler; Schule; Student; Studium; Zuverlässigkeit; Hochschule; Bildungsberatung; Abbruch; Interesse; Kognitive Kompetenz; Leistungsprognose; Studienanfänger; Studienleistung; Merkmal; Bildungsberatung; Schule; Schüler; Interesse; Lerngewohnheit; Studium; Studienleistung; Hochschule; Abbruch; Leistungsprognose; Merkmal; Prognose; Student; Studienanfänger
Abstract	Ziel der Arbeit war die Klärung der Bedingungen des Studienabbruchs mit Hilfe von Cox-Regressionsanalysen, Strukturgleichungsmodellen und Mehrebenen-Analysen. Die Daten stammen von 948 Studierenden der Universität Linz, die in ihrem letzten Schuljahr an Studienberatungstests und drei bis siebzehn Semester später an einer Befragung zu ihren Studienerfahrungen teilgenommen haben. In Ergänzung dazu konnten Zeitreihen von Prüfungsergebnissen analysiert werden. Niedrige Schul- und Testleistungen, inkongruente Interessen und niedrige Werte in Selbstkontrolle und Belastbarkeit hatten erwartungsgemäß während des Studiums weniger effiziente Arbeitshaltungen, unzulängliche Prüfungsleistungen (schlechten Notendurchschnitt und geringe Anzahl von Prüfungen pro Semester), Unzufriedenheit mit dem Verlauf des Studiums und schließlich (sehr oft) Studienabbruch zur Folge. Als ein Weg zur Reduzierung des Drop-out-Risikos wird neben Verbesserungen in der Studienorganisation ein weiterer Ausbau der Studienwahlberatung empfohlen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2007/1

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