Psychoendokrinologie der Angst.

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Autor/in	Ehlert, Ulrike
Titel	Psychoendokrinologie der Angst.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 57 (2006) 3, S. 165-175Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042
Schlagwörter	Agoraphobie; Angst; Angststörung; Psychische Störung; Trauma (Psy); Angst; Endokrinologie; Nervensystem; Psychische Störung; Psychobiologie; Therapie; Agoraphobie; Angststörung; Nervensystem; Psychobiologie; Endokrinologie; Therapie
Abstract	Im Rahmen eines Überblicks werden endokrine Dysregulationen der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse und des sympathiko-adrenomedullären Systems für verschiedene Unterformen von Angststörungen aufgezeigt und bezüglich ihrer ätiologischen Bedeutsamkeit, auch unter Berücksichtigung genetischer Befunde, diskutiert. Ätiologie, Symptomatik und Verlauf von Angststörungen sind multikausal zu erklären. Ein Teilaspekt der psychobiologischen Erklärungsansätze von Angststörungen sind endokrine Auffälligkeiten, anhand derer bestimmte Unterformen pathologischer Angst charakterisiert werden können. Vor allem die oben genannten Hormonsysteme werden im Zusammenhang mit Emotionsregulation und pathologischer Angst untersucht. Sie spielen bei der Anpassung an individuelle Belastungssituationen eine bedeutende Rolle und beeinflussen die psychobiologische Anpassung an angstauslösende Situationen nachhaltig. Eingegangen wird auf Dysregulationen dieser Systeme bei Panikstörung mit und ohne Agoraphobie, spezifischen Phobien, sozialen Phobien, posttraumatischen Belastungsstörungen und bei generalisierter Angststörung. Erste therapeutische Ansätze, bei denen psychoendokrinologische Methoden (Hormonapplikation, Rezeptorstimulation oder -blockade) genutzt werden, werden aufgezeigt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2007/1

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