Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Friedrichs, Dirk |
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Titel | PiT-Hessen. Ein hessisches Gewaltpräventionsprogramm mit Teambildung von Schule, Polizei und Jugendhilfe. |
Quelle | In: Jugendhilfe, 44 (2006) 3, S. 140-145Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0022-5940 |
Schlagwörter | Gewalt; Schule; Programm; Jugendhilfe; Prävention; Polizei; Hessen |
Abstract | PiT-Hessen (Prävention im Team) ist das erste Modellprojekt des "Netzwerks gegen Gewalt", eine Initiative der Hessischen Landesregierung, getragen vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Hessischen Kultusministerium, dem Hessischen Sozialministerium und dem Hessischen Justizministerium. PiT-Hessen ist ein Gewaltpräventionsprogramm, das die Kooperation von Schule, Polizei und Jugendhilfe zur Grundlage seines Handelns macht und folgende drei Ziele verfolgt: Teambildung von Personen aus Schule, Polizei und Jugendhilfe, Trainingseinheiten mit SchülerInnen, Impulse geben für die Personal-, Organisations- und Konzeptionsentwicklung insbesondere in der Schule. Das Programm bezieht neben Polizei und Schule auch die Jugendhilfe als dritten gleichberechtigten Partner in den Prozess der Teambildung ein. PiT- Hessen baut auf das bestehende Programm "cool sein- cool bleiben" (des Frankfurter Kinderbüros und des Polizeipräsidiums Frankfurt/M.) auf und will mit dem gewaltfreien Ansatz seines Trainingsprogramms SchülerInnen persönliche Handlungsoptionen aufzeigen und zu einem veränderten Schulklima beitragen. Seit dem Schuljahr 2004/2005 wird für drei Jahre an 15 Schulen in Frankfurt/M., der Stadt und dem Kreis Offenbach in einem Modellprojekt die Praxistauglichkeit von PiT-Hessen erprobt. Die das Netzwerk gegen Gewalt bildenden hessischen Ministerien stellen die Ressourcen zur Verfügung: Das Sozialministerium übernimmt die Personalkosten für die Projektleitung, das Kultusministerium und das Innenministerium die Kosten für die Trainings der Teams und die Sachmittel. Die durch die Arbeit der Teams notwendigen Ressourcen müssen die beteiligten Institutionen selbst aufbringen. Die Landesregierung hat beschlossen, das Programm auf ganz Hessen auszuweiten. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2007/1 |