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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enErlemeier, Norbert; Kühn, Dietrich
TitelSoziale Arbeit und stationäre Altenhilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: Social work and in-patient assistance for the elderly.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 37 (2006) 2, S. 90-103Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterAltenhilfe; Altenpflege; Deutschland; Ausbildung; Pflegeversicherung; Stationäre Versorgung; Pflegeversicherung; Sozialgesetzbuch; Ausbildung; Altenhilfe; Altenpflege; Deutschland
Abstract"Nach In-Kraft-Treten der zweiten Stufe des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI) 1996 in der stationären Altenpflege geriet die soziale Arbeit relativ unvorbereitet in eine Legitimations- und Existenzkrise, die vor allem darin bestand, dass ihr vom Gesetz her weder ein ableitbarer Berufsauftrag zugewiesen wurde, noch im Gesetzestext eine 'Legaldefinition' (Klie 1996a) von sozialer Arbeit zu finden war. Das Gesetz ist in der Umsetzung auf ein eher restriktives Verständnis von Pflege und sozialer Betreuung abgestellt. Auch Aufgaben der sozialen Betreuung, für die soziale Arbeit fachlich besonders ausgewiesen ist, können nach dem SGB XI von anderen qualifizierten Fachkräften übernommen werden. Das Gesetz legt sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen für diesen Leistungsbereich fest. Unterstützt wird diese Auffassung durch das Curriculum des bundeseinheitlichen Altenpflegegesetzes, in dem Lernfelder, die eindeutig Aufgaben der sozialen Betreuung beinhalten, in die Studien- und Prüfungsordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers aufgenommen wurden (KDA 2002). Dazu gehört vor allem das Lernfeld 2 'Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung' mit insgesamt 300 Ausbildungsstunden. Nach diesem Gesetz bringen ausgebildete Altenpfleger/innen neben ihren pflegerischen Fertigkeiten auch die Befähigung zur sozialen Betreuung mit. Dadurch bekommt das notwendige interne Schnittstellenmanagement zwischen Pflege und sozialer Arbeit eine neue, für beide Seiten besondere Dynamik." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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