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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach den Annahmen des "Internal/External Frame of Reference Modells" (Marsh, 1986) verwenden Personen zur Ausbildung ihrer fachspezifischen Selbstkonzepte neben sozialen auch dimensionale Vergleichsinformationen. Sie vergleichen ihre Leistung in einem Bereich demnach nicht nur mit den Leistungen anderer (sozialer Vergleich), sondern auch mit ihren eigenen Leistungen in anderen Bereichen (dimensionaler Vergleich). Ziel der Untersuchung war es, das Auftreten beider Vergleichsprozesse experimentell nachzuweisen. Die Teilnehmer (81 Studierende) erhielten zu zwei verschiedenen Aufgaben (Wortanalogien und Figurenanalogien) jeweils sozial vergleichende Leistungsrückmeldung und gaben anschließend ihre aufgabenspezifischen Fähigkeitseinschätzungen an. Für beide Aufgaben konnten sowohl Effekte sozialer als auch dimensionaler Vergleiche demonstriert werden. Zusätzliche Analysen der Selbstwirksamkeit und der Leistungszufriedenheit wiesen auf die Bedeutung sozialer und dimensionaler Vergleiche auch für weitere kognitive und affektive Variablen hin. Das aufgabenbezogene Interesse als motivationales Konstrukt scheint weniger von den beiden Vergleichsprozessen beeinflusst zu sein. (ZPID).
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0049-8637
Pohlmann, Britta; Möller, Jens: Vergleichseffekte auf kognitive, affektive und motivationale Variablen. Eine experimentelle Überprüfung. 2006.
3049654
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