Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Merod, Rudi; Petermann, Franz |
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Titel | Messung der Prozess- und Ergebnisqualität in der Therapie von Kindern und Jugendlichen. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 3, S. 164-169Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.15.3.164 |
Schlagwörter | Verhaltenstherapie; Kind; Psychotherapie; Therapie; Kontrolle; Qualität; Qualitätssicherung; Jugendlicher |
Abstract | Psychotherapeuten sind verpflichtet, Maßnahmen zur Qualitätssicherung (QS) und zum Qualitätsmanagement (QM) durchzuführen. Welcher Art diese Maßnahmen sein sollten, ist gesetzlich jedoch nicht geregelt. Für den Teilbereich der Strukturqualität gibt es mittlerweile Vorgaben (z. B. DIN ISO 9001 ff.), deren Umsetzung zur Zertifizierung von Einrichtungen führen kann. Erheblich komplizierter stellen sich die Bereiche Prozess- und Ergebnisqualität dar. Wege der Umsetzung von Konzepten in diesen beiden Zweigen des Qualitätsmanagements wurden bisher nur in einigen wenigen Studien im Erwachsenenbereich aufgezeigt, aber noch nicht in der Kinder- und Jugendlichentherapie. Es besteht hier bisher jedoch noch keinerlei Konsens zwischen den Beteiligten oder zumindest den Experten, wie Prozess- und Ergebnisqualität erfasst werden kann/soll. Dabei spielen sicherlich immer noch die Schulenstreitigkeiten eine bedeutsame Rolle, da auch innerhalb der Therapieschulen im Kinder- und Jugendlichentherapiebereich keine Einigkeit über Therapieerfolg und wie er zu messen sei, erreicht worden ist. In diesem Beitrag wird die gegenwärtige Diskussion zur Verbesserung der Prozess- und Ergebnisqualität in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kurz skizziert, es werden Schlussfolgerungen für künftige Bemühungen abgeleitet. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2006/5 |