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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSinzig, Judith; Plück, Julia; Schmidt, Martin H.
TitelWelche Störungen behandeln Kinder- und Jugendlichenverhaltenstherapeuten in der gesetzlichen Krankenversicherung?
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 15 (2006) 3, S. 146-154Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.15.3.146
SchlagwörterSoziales Milieu; Psychische Störung; Verhaltenstherapie; Diagnostik; Kind; Psychotherapie; Therapie; Alter; Jugendlicher
AbstractSeit 1998 besteht bei Neufassung der Psychotherapie-Richtlinien das Gutachterverfahren, das vor Beginn einer Verhaltenstherapie und vor Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen durchlaufen werden muss. Derzeit liegen Auswertungen für den Erwachsenenbereich, nicht jedoch für den Kinder- und Jugendbereich, vor. 1021 Anträgen auf Verhaltenstherapie aus dem Jahrgang 2001, konnten als anfallende Stichprobe retrospektiv Variablen u. a. zu Diagnosen, soziodemografischem Status und schulischer Situation entnommen werden. Es ergab sich, dass einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (16,8 %) bzw. Emotionale Störungen des Kindesalters (15,2 %) in den Anträgen am häufigsten als Diagnosen angegeben wurden. Faktorenanalytisch war für sieben von 16 Faktoren ein inhaltlicher Zusammenhang mit Diagnosenvariablen erkennbar. In dieser Faktorenanalyse auf gleichen Faktoren hoch ladende Variablen und Diagnosen wurden mithilfe von Chi-Quadrat-Tests auf Verteilungsabweichungen untersucht. Detaillierte Ergebnisse werden beschrieben. Es wird deutlich, dass die Stichprobe hinsichtlich Diagnosen und Zusammenhängen mit Geschlecht und Alter bereits bekannten empirischen Befunden entspricht. Spezifische Gruppen von Diagnosen sind mit familiären und schulbezogenen Aspekten verknüpft, die Fragen zu Prävention, verbesserter Therapie und schulischer Förderung aufwerfen. Generell wird kassenfinanzierte Verhaltenstherapie dem Spektrum psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen gerech. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2006/5
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