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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRohrbach, Jan
TitelVom schädlichen Unsinn der Lückentests.
QuelleIn: Praxis Fremdsprachenunterricht, 3 (2006) 1, S. 3-6Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 2
Sprachedeutsch; englische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1613-0901
SchlagwörterEvaluation; Grammatiktest; Multiple-Choice-Verfahren; Reproduktion; Testkritik; Englisch; Englischunterricht; Fremdsprachenunterricht; Evaluation; Reproduktion; Sprachproduktion; Multiple-Choice-Verfahren; Lückentext; Schriftlicher Test; Didaktische Grundlageninformation; Methodik; Lückentext; Sprachproduktion; Fremdsprachenunterricht; Englisch; Englischunterricht
AbstractDer Autor des Beitrags beschäftigt sich mit der aus seiner Sicht problematischen Verwendung von Lückentests im Englischunterricht. Geschlossene oder halb geschlossene Aufgabenstellungen zu einer grammatikalischen Einheit, bei denen die Lernenden lediglich einzelne Wort- oder Satzteile in einen vorgefertigten Text einfügen sollen, sind seiner Ansicht nach zu vermeiden, da sie nicht zu einem produktiven Umgang mit Sprache heranziehen. Bei den Lernenden führe dies nicht nur zu einem ungenügenden Sprachverständnis, sondern auch zu der irrigen Auffassung, dass es beim Sprachenlernen generell um eine schematische Reproduktion der im Unterricht erarbeiteten Grammatik geht. Das Argument, dass ein schematisch konstruierter Lückentest für schwächere Lernende die einzige Möglichkeit sei, positive Ergebnisse zu erzielen, hält der Autor für den Ausdruck einer falschen Lernauffassung, da es letztendlich darum gehe, dass Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben wird, an ihren Schwächen zu wachsen. Als konstruktiven Gegenvorschlag nennt er die Verwendung sprachproduktionsorientierter Aufgabenstellungen wie z.B. das Verfassen eines fiktiven Briefs, bei denen grammatikalische und inhaltliche Aspekte verknüpft werden können. Aus eigener Erfahrung berichtet er, dass diese Herangehensweise auf Dauer das Lernniveau der Klasse deutlich anhebt.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2006/5
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