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Autor/inn/enSchwab, Oliver; Toepel, Kathleen
TitelTogether apart?
Stocktaking of the process of labour market integration in the border region between Germany, Poland and the Czech Republic.
Gefälligkeitsübersetzung: Gemeinsam getrennt? Eine Bestandsaufnahme des Prozesses der Arbeitsmarktintegration in der Grenzregion zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik.
QuelleIn: Journal for labour market research, 39 (2006) 1, S. 77-93Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterGrenzgebiet; Demografischer Wandel; Europäische Integration; Integrationspolitik; Internationale Zusammenarbeit; Landflucht; Migration; Ost-West-Migration; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmigration; Regionaler Arbeitsmarkt; Grenzüberschreitende Zusammenarbeit; Osterweiterung; Institution; Europäische Union; Grenzpendler; Deutschland; Mitteleuropa; Osteuropa; Polen; Sachsen; Tschechische Republik
Abstract"Der Beitrag untersucht den Prozess der Arbeitsmarktintegration im Grenzgebiet von Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik. Das zugrunde liegende Verständnis von Integration verbindet institutionelle Faktoren und das Verhalten der Marktteilnehmer. Die Quellen dieses konzeptionellen Rahmens entstammen einerseits der politischen Wissenschaft und andererseits der Wirtschaftswissenschaft. Der Beitrag verfolgt zwei Ziele: zum einen wird die wahrscheinliche Entwicklung der Arbeitsmärkte in der betroffenen Region bestimmt, und zum zweiten, werden Informationen über das Zusammenwirken der genannten verschiedenen Faktoren gesammelt. Der Beitrag basiert auf einer Anzahl von empirischen Studien mit drei Hauptquellen: erstens offizielle statistische Daten, zweitens Umfragen, und schließlich Ergebnisse von Evaluationsstudien. Im Hinblick auf die Aussichten der Integration der regionalen Arbeitsmärkte kommt er zu dem Schluss, dass der Integrationsprozess eine gewisse Zeit dauern wird. Institutionelle Hemmnisse bestehen nicht nur in Form von Übergangsregelungen, sondern auch in Form von fehlender Abstimmung zwischen den verschiedenen staatlichen Systemen (z. B. im Bereich der beruflichen Bildung). In jedem Fall ist davon auszugehen, dass die gesamte Region von gemeinsamen Entwicklungstendenzen betroffen sein wird, wie z.B. dem Bevölkerungsrückgang bedingt durch die Abwanderung vorwiegend junger Menschen. Nach Auffassung der Teilnehmer ist bislang ein beiderseitiges Verständnis der Probleme nicht erreicht worden. Während die polnischen und tschechischen Teilnehmer die Chancen betonen, die sich durch die Integration ergeben, sind die deutschen Teilnehmer zurückhaltend. Einige ihrer Befürchtungen scheinen jedoch übertrieben: Die Migration wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auf die Grenzgebiete abzielen sondern auf die Zentren, lediglich der Transitverkehr könnte eine zu klärende Thematik sein. Bemühungen, aktiv die Integration der Arbeitsmärkte zu fördern, haben bislang nur sehr begrenzte Ergebnisse erzielt. Alles in allem werden die Integrationsprozesse Zeit benötigen. Es müssen nicht nur die fehlenden Abstimmungen auf institutioneller Ebene überwunden werden (oder zumindest müssen Schnittstellen definiert werden), sondern auch die Auffassungen und Einstellungen (zumindest auf der deutschen Seite der Grenze) müssen sich ändern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This article explores the process of labour market integration in the border region of Saxony, Poland and the Czech Republic. The underlying understanding of integration is combining institutional factors and the behaviour of market players. The sources of this conceptual framework stem from political science on the one hand and economics on the other. This article has two aims: firstly, we want to identify the likely development of the labour markets in the region concerned, secondly, we wish to gain some information about the interrelation of the different factors mentioned. The article is based on a number of empirical studies with three main sources: firstly official statistical data, secondly surveys, and finally results from evaluation studies. Concerning the prospects of the integration of regional labour markets, the article states that the integration process will take some time. Institutional thresholds consist not only of the transition regulations, but also of a misfit between the different national systems (e.g. of vocational education). In any case, the entire region is expected to be affected by common development trends, such as losing population due to the migration of mainly younger people. In the players' perception so far, a mutual understanding of the problems has not been reached. Whilst Polish and Czech players emphasise the opportunities to be gained from integration, the German players are cautious. However, some of their fears seem to be exaggerated: migration will most likely be oriented not towards the border region, but to the centres, only commuting might be a subject to deal with. Efforts to support actively the integration of the labour markets have so far shown only very limited results. All in all integration processes will take time. Not only does the institutional misfit need to be overcome (or at least interfaces need to be defined), but also perceptions and attitudes (at least on the German side of the border) need to be changed." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/5
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