Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Testenoire, Armelle |
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Titel | Les temps de l'insertion. Itineraires de jeunes femmes de milieu populaire. Gefälligkeitsübersetzung: Eingliederungsphasen: berufliche Werdegänge junger Frauen aus sozial schwachen Schichten. |
Quelle | In: Formation emploi, (2006) 93, S. 79-93 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0759-6340 |
Schlagwörter | Statusmobilität; Leitbild; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Familie; Mutter; Frau; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Beruf; Berufslaufbahn; Geschlechtsspezifik; Unterschicht; Junger Erwachsener; Frankreich |
Abstract | "Welche Unterschiede lassen sich zwischen den Eingliederungsphasen junger Frauen aus bildungsfernem Milieu feststellen? Berufliche Werdegänge ordnen sich dabei in den Prozess des Übergangs zum Erwachsenenalter ein. Mit Hilfe der biografischen Methode lassen sich Interferenzen zwischen familialen und beruflichen Zeitplänen festmachen. Die Art und Weise, wie sich diese Zeiten überschneiden oder ineinander greifen, ist symptomatisch für die ursprünglich erfahrene Sozialisation - geschlechtlich oder ungeschlechtlich - im Elternhaus. Daraus entwickeln sich berufliche Planungen, die entweder den Anforderungsprofilen auf dem Arbeitsmarkt ganz oder aber gar nicht entsprechen. Die trotz gleicher Ausbildung und vergleichbarer sozialer Herkunft bestehenden Unterschiede in den Verläufen Jugendlicher, lassen sich auf ein Modell ineinander greifender Sequenzen zurückführen. Doch nicht jede Phase innerhalb eines Verlaufs ist für sich gesehen entscheidend: Sie ebnet vielmehr nur den Weg für die nächste Phase, wobei dieser Weg nicht unbedingt gradlinig verlaufen muss, sondern sich auch gabeln kann." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In what ways do the transition to work itineraries of girls of modest origins differ? Their occupational paths are part of a more general transition process which occurs when they reach adulthood. The biographical approach used here shows how the familial and professional histories intersect. The patterns of interference and alternation observed reflect the modes of socialisation at work in the families from which these girls originated, as regards both gender-related and other issues. The resulting occupational paths sometimes, but not always, run contrary to labour market requirements. Among those with similar qualification levels and social origins, the differences between trajectories seem to involve a chain of events. This means that although each stage is not decisive in itself, it leads on readily to the next one, thus forming an itinerary which is liable to show bifurcations" Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/5 |