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Autor/inTrappe, Heike
TitelBerufliche Segregation im Kontext.
Über einige Folgen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen in Ost- und Westdeutschland.
Paralleltitel: Occupational segregation in context. Some consequences of gender-typical occupational decisions in East and West Germany.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 58 (2006) 1, S. 50-78Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653
SchlagwörterFrau; Frauenberuf; Arbeitsteilung; Frau; Männerberuf; Mann; Berufsbildung; Berufstätigkeit; Karriere; Berufliche Mobilität; Berufsstruktur; Frauenberuf; Ausbildungsberuf; Segregation; Arbeitsteilung; Erwerbstätigkeit; Berufsbildung; Arbeitsmarktstruktur; Berufliche Mobilität; Berufsstruktur; Berufstätigkeit; Bildungsadäquate Beschäftigung; Karriere; Unterwertige Beschäftigung; Ausbildungsberuf; Männerberuf; Geschlechtsspezifik; Mann
Abstract"Sichern 'Männerberufe' tatsächlich einen besseren Erwerbseinstieg als 'Frauenberufe'? In welchem Ausmaß können frauen- bzw. männerdominierte Berufe im Leben junger Menschen erwerbsbiographische Kontinuität stiften? Ausgehend von der Überlegung, dass die Konsequenzen geschlechtstypischer Berufsentscheidungen mit den konkreten wirtschaftsstrukturellen und institutionellen Rahmenbedingungen variieren, wird ein innerdeutscher Vergleich genutzt, um Mechanismen von Benachteiligungen im frühen Erwerbsverlauf herauszuarbeiten. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie, die durch Angaben des Mikrozensus um berufsbezogene Kontextvariablen ergänzt wurden. Sie beziehen sich auf 1971 geborene Frauen und Männer, deren Erwerbsverläufe bis in die zweite Hälfte der 1990er Jahre analysiert werden. Die Geschlechtstypik der Ausbildung wirkt sich insbesondere auf die Erwerbstätigkeit von Frauen chancendifferenzierend aus. Ausbildungen in frauendominierten Berufen haben in beiden Teilen Deutschlands partiell gegensätzliche Folgen für den frühen Erwerbsverlauf. Dem liegen unterschiedliche Professionalisierungstendenzen und Dynamiken des wirtschaftsstrukturellen Wandels zugrunde." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Do 'male' occupations guarantee a better labor force entry compared to 'female' occupations? To what extent do female- and male-dominated occupations ensure employment continuity in the early adult life course? Based on the assumption that the consequences of gender-typical occupational decisions vary with economic and institutional contexts, an East-West German comparison is used to uncover different risk-mechanisms in young workers' employment history. The main data are taken from the German Life History Study and supplemented by measures of occupational context from the German micro-census. The data cover a cohort of women and men born in 1971 in the former East and West Germany whose employment histories are followed up over the first half of the 1990s. It is found that the gender typing of occupational training has consequences for women's employment histories, and this impact was different for women in East and West Germany. Women in female-dominated occupations in the East had better employment continuity relative to women in male-dominated or mixed occupations. In West Germany, it was partly the opposite. This is attributed to institutional differences in training for female-dominated occupations and to the dynamics of economic restructuring." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 1998. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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