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Autor/inCechura, Suitbert
TitelDas neue Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit und seine Auswirkungen auf die berufliche Eingliederung von jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen.
QuelleIn: Berufliche Rehabilitation, 20 (2006) 1, S. 27-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8895
SchlagwörterLeitbild; Berufsbildungswerk; Leitbild; Psychisch Kranker; Berufliche Rehabilitation; Teilnehmer; Problemgruppe; Konzeption; Auswahl; Abbruchquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Teilnehmer; Teilnehmerstruktur; Berufliche Rehabilitation; Rehabilitationsmaßnahme; Auswahl; Konzeption; Problemgruppe; Trainingsmaßnahme; Berufsbildungswerk; Bundesagentur für Arbeit; Behinderter; Jugendlicher; Psychisch Kranker; Bundesagentur für Arbeit
Abstract"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das neue Fachkonzept darauf zielt, die Aufwendungen für die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen zu reduzieren. Trotz verkürzter Förderungsdauer wird die Ausbildungseignung durch intensiven Einsatz der Mitarbeiter vielfach erreicht. Der Rechtsanspruch auf Teilhabe am beruflichen Leben wird anschließend zwar nicht formal bestritten, aber ausgehöhlt, indem die Teilnehmenden z. B. nicht zur Ausbildung angemeldet oder auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Es wird dabei in Kauf genommen, dass die Förderergebnisse erneut in Frage gestellt und die Betroffenen destabilisiert und entmotiviert werden. Dass dies nicht der Willkür einzelner Mitarbeiter der Agentur für Arbeit geschuldet ist, sondern offizielle Politik, kann man an weiteren Indikatoren sehen: Gefordert sind von den Agenturen Eingliederungsbilanzen, und Aufwendungen für eine geglückte Eingliederung werden statistisch erfasst. Wer also mit seinen Mitteln wirtschaften muss, wird die Erfolgsaussichten einer Eingliederung abschätzen und Ausgaben nur dort tätigen, wo eine schnelle und unkomplizierte Eingliederung erreichbar ist. In der Konsequenz heißt das letztlich, dass Menschen, die am dringendsten auf Leistung zur Teilhabe angewiesen sind, Gefahr laufen, diese nicht zu erhalten, weil der Aufwand relativ hoch und Erfolgsaussichten auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht immer garantiert sind. Auch so kann man Menschen mit Behinderung entgegen der Ziele und Absichten des SGB IX still und leise ins Abseits stellen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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