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Autor/inn/enBach, Hans-Uwe; Spitznagel, Eugen
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelUnter der Oberfläche: Die wahren Kosten der Arbeitslosigkeit.
QuelleIn: IAB-Forum, (2006) 1, S. 48-52Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-7522
SchlagwörterSoziale Ausgrenzung; Langzeitarbeitslosigkeit; Sozialabgaben; Sozialversicherung; Humankapital; Steuer; Volkswirtschaftliche Kosten; Öffentliche Ausgaben; Öffentliche Einnahmen; Öffentlicher Haushalt; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenhilfe; Arbeitslosigkeit; Auswirkung; Dequalifizierung; Bundesagentur für Arbeit
AbstractDer Beitrag berichtet über die volkswirtschaftlichen Kosten der gesamten Unterbeschäftigung und die gesamtfiskalischen Kosten der registrierten Arbeitslosigkeit im Jahr 2004 aus der Sicht des IAB. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass anhaltend hohe Arbeitslosigkeit das Gleichgewicht öffentlicher Haushalte bedroht und das System der sozialen Sicherung gefährdet. Die fiskalischen Belastungen treten auf mehreren Ebenen und bei verschiedenen Trägern auf. Die Budgets des Bundesagentur für Arbeit und des Bundes sind besonders betroffen. Zu den Mehrausgaben für Arbeitslose kommen Mindereinnahmen in Form entgangener Steuern und Sozialbeiträge. 'Im Durchschnitt kostet ein Arbeitsloser im Jahr 2004 dem gesamten Fiskus rund 19.600 EUR.' Darüber hinaus muss mit weiteren langfristigen Kosten gerechnet werden, vor allem infolge von Langzeitarbeitslosigkeit, die erst auf den zweiten Blick wahrgenommen werden. Hierzu zählen Dequalifizierung, beruflicher Abstieg und die Entwertung des brachliegenden Humankapitals. Von besonderer Bedeutung sind auch psycho-soziale sowie gesundheitliche Belastungen infolge von Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion. Die hohen Kosten der Arbeitslosigkeit, ihre Verteilung und ihre Ursachen sollten in der Diskussion um Maßnahmen zum Abbau der Arbeitslosigkeit stärker beachtet werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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