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Autor/inSchmid, Pia
TitelKinderkultur als Forschungskonstrukt.
Ein Ereignis aus dem Jahr 1727.
Paralleltitel: Children's culture - a research construct. An event of the year 1727.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 1, S. 127-148Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-44493
SchlagwörterKultur; Verhalten; Kind; Geschichte (Histor); Herrnhut; Protestantismus; Religion; Religiosität; Ritual; 18. Jahrhundert; Fallbeispiel; Lebenswelt; Deutschland
Abstract"Kinderkultur" ist in der Kindheitsforschung ein gebräuchlicher, aber keineswegs eindeutiger Terminus. In der Kindheitsforschung wurde bislang vor allem in zwei Perspektiven gearbeitet: eine strukturale, die die äußeren Bedingungen des Aufwachsens im Auge hat, und eine auktoriale, in der die Kinder als Akteure im Prozess ihres eigenen Aufwachsens verstanden werden. Diese beiden Perspektiven werden in aller Regel alternativ gehandhabt. Die Potenz des Forschungskonstrukts "Kinderkultur", so die These dieses Beitrages, könnte darin liegen, diese beiden Perspektiven in eine produktive Spannung zu bringen. Die Frage nach den strukturalen Bedingungen von Kindheit ließe sich so zusammen mit (und nicht abgetrennt von) der Frage nach Handlungsspielräumen und Praktiken kindlicher Akteure erforschen. Nach einer Skizze des Forschungskonstruktes Kinderkultur wird das Ereignis aus dem Jahr 1727, eine Kindererweckung, dargestellt und nach Vorbildern und Vorläufern der erweckten Kinder gefragt. Abschließend wird eine kindheitshistorische Einordnung der Kindererweckung versucht, die mit einem Plädoyer für das Forschungskonstrukt Kinderkultur verbunden wird. (DIPF/Orig.).

"Children's culture" is a term frequently used in research on childhood although it is by no means clearly defined. Research on childhood has so far followed two main perspectives: one structural, taking into account the external conditions of the process of growing up, the other auctorial, looking at the children as active participants in the process of their growing up. These two perspectives are normally used alternatively. The potential of the research construct "children's culture", thus the author's thesis, could reside in its creating a productive tension between the two perspectives. Then, the question of the structural conditions of childhood could be analyzed in combination with - and not separate from - the question of the scope for action and the practices of the young actors. Following a sketch of the research construct "children's culture", the author outlines the event of the children's awakening and inquires into the models and precursors of the awakened children. In a final part, the children's awakening is placed within a historical context and connected with a plea for the research construct "children's culture". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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