Machtformationen medienkultureller Bildungsarchitekturen. Aura und Charismatisierung, Kopie und Standardisierung, Code und Regulierung.

Autor/in	Böhme, Jeanette
Titel	Machtformationen medienkultureller Bildungsarchitekturen. Aura und Charismatisierung, Kopie und Standardisierung, Code und Regulierung. Paralleltitel: Power formations of media-cultural structures. Aura and charismatization, copy and standardization, code and regulation.
Quelle	In: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 1, S. 27-35Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-3247
URN	urn:nbn:de:0111-opus-44418
Schlagwörter	Kultur; Wissen; Bildungsprozess; Autorität; Beeinflussung; Kommunikation; Vermittlung; Wahrnehmung; Medien; Medienentwicklung; Autorität; Beeinflussung; Buch; Kommunikation; Macht; Sprache; Wahrnehmung; Wissen; Kultur; Schriftsprache; Bildungsprozess; Informationsvermittlung; Medien; Internet; Sprache; Schriftsprache; Macht; Vermittlung; Buch; Internet; Informationsvermittlung
Abstract	In dem Beitrag wird "pädagogische Macht... als intentional und normativ ausgerichtete Beeinflussung von Bildungsprozessen verstanden, die sich sowohl in einer inhaltlichen Selektion von Informationen als auch in der Ausgestaltung von Vermittlungs- und Aneignungsprozessen manifestiert." Grundsätzlich geht der Autor davon aus, "dass die raumzeitlichen Relationen kultureller Ordnungen und die synästhetischen Relationen von Wahrnehmungsmodi in Bildungsarchitekturen durch jeweils spezifische Mediengefüge ausgeformt werden." Er zeigt zunächst, "welche Machtformationen differenten, durch Mündlichkeit, Schriftlichkeit oder Internet dominierten Bildungsarchitekturen als spezifisches Potenzial eingeschrieben sind. Danach wird die These einer gegenwärtig expandierenden strukturellen Entkopplung von soziokulturellen Lebenswelten und medienkulturellen Architekturen formuliert, die auch einen Wandel von Bildungsprozessen evoziert. Deren empirische Analyse wird schließlich als Voraussetzung für die Antizipation zukünftiger pädagogischer Praxen ausgewiesen." (DIPF/Orig./Un).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/4