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Autor/inSchittenhelm, Karin
TitelKulturelle Faktoren in der Analyse sozialer Ungleichheit: junge Migrantinnen und ihr Zugang zu beruflicher Bildung und Beschäftigung.
Junge Migrantinnen und ihr Zugang zu beruflicher Bildung und Beschäftigung.
Gefälligkeitsübersetzung: Cultural factors in the analysis of social inequality: young female migrants and their access to vocational education and employment.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 2560-2569
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-143593
SchlagwörterKultur; Vergleich; Soziale Ungleichheit; Arbeitsmarkt; Beschäftigung; Soziale Ungleichheit; Berufsbildung; Ausbildung; Analyse; Kultur; Einwohner; Vergleich; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Beschäftigung; Ökonomie; Analyse; Gruppe (Soz); Deutscher; Einwohner; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Migrant; Bourdieu, Pierre
Abstract"Neuere Diskussionen in der soziologischen Ungleichheitsforschung, die neben der sozialen Klasse das Geschlecht und ethnisch definierte Zugehörigkeiten zur Kenntnis nahmen, rückten auch kulturelle Dimensionen ins Blickfeld der Analyse. Inwieweit führte eine Erweiterung bisheriger Perspektiven zu Forschungsansätzen, die 'Kultur' auf eine theoretisch und empirisch fundierte Weise berücksichtigen? Der Beitrag diskutiert diese Frage, indem er sich thematisch auf die Stellung junger Migrantinnen in der beruflichen Bildung bezieht. Die ungleiche Beteiligung junger Frauen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung ist bekannt. Die damit einhergehenden Selektionsprozesse wurden wenig empirisch analysiert und Erklärungsansätze führten nicht selten zu fragwürdigen Konstruktionen kultureller Unterschiede. Indem er sich auf die Arbeiten Bourdieus sowie sozialkonstruktivistischer Autor/-innen bezieht, diskutiert der Beitrag theoretische Ansätze, die kulturelle Faktoren in der Analyse sozialer Ungleichheiten berücksichtigen. Ihre empirische Umsetzung behandelt er auf der Grundlage einer qualitativen Untersuchung des Ausbildungseinstiegs junger Migrantinnen und einheimischer junger Frauen. Eine Rekonstruktion der Perspektive der jungen Frauen weist dabei auf strategische Umgangsformen mit ihren Lebensverhältnissen hin, die nicht immer auf einer Zustimmung zu diesen beruhen. Auch kulturelle Zuschreibungen werden von den jungen Frauen nicht notwendigerweise übernommen. In der vergleichenden Analyse wird außerdem deutlich, dass einheimische und eingewanderte Gruppen durchaus parallele Formen gefunden haben, den Ausbildungseinstieg angesichts der Gelegenheiten und Einschränkungen eines lokalen Arbeitsmarktes zu bewältigen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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