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Autor/inEichholz, Daniela
TitelMuseumspädagogik: Bildung "light" für "Jedermann"?
Gefälligkeitsübersetzung: Museum pedagogics: education "light" for "everyone"?
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 4373-4382
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-142088
SchlagwörterPädagogik; Bildungsverhalten; Bildungsbeteiligung; Bildungsdefizit; Bildungsexpansion; Soziale Ungleichheit; Wissenskluft; Museum; Öffentlichkeitsarbeit; Pädagogik; Soziale Ungleichheit; Freizeitgestaltung; Institutionalisierung; Außerschulische Jugendbildung; Freizeitverhalten; Institutionalisierung; Lebenslanges Lernen; Bildungsdefizit; Bildungsexpansion; Bildungsverhalten; Freizeitangebot; Informationsvermittlung; Wissenskluft; Öffentlichkeitsarbeit; Bildungsbeteiligung; Informationskompetenz; Wissenstransfer; Informationskompetenz; Lebenslanges Lernen; Außerschulische Jugendbildung; Freizeitangebot; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Museum; Informationsvermittlung
Abstract"Vermehrt finden sich Freizeit- und Kultureinrichtungen, deren Profil als neuartige' 'Agenturen der Wissensvermittlung' darin besteht, dass sie 'hybridisierte' Angebote in je konzepttypisch gewichtender Durchmischung unterhaltsamer und lehrreicher Anteile bereitstellen. Während das 'Edutainment-Konzept' eine Anreicherung von Unterhaltungsangeboten mit Lernanreizen bezeichnet, stellt das (nicht nur, aber auch in modernisierten Museen eingesetzte) 'Public Understanding of Science-Konzept' (PUS) eine Form der bildenden Öffentlichkeitsarbeit dar, die (vor allem) darauf abzielt, in der Bevölkerung ein Verständnis für sich rasant vollziehende wissenschaftliche Innovationszyklen zu befördern. Insbesondere in der 'Außendarstellung' von 'PUS-Einrichtungen' kann die konkrete Formulierung des Informationsanliegens zusätzlich innerhalb eines (breiten) Spektrums zwischen einem allgemeinen Ausgleich in der Bevölkerung bestehender Bildungslücken und einem Partizipationschancen eröffnenden Dialog zwischen Wissenschaftsexperten und -laien liegen. Ein analytischer Blick auf die 'Praxis' der 'unterhaltsamen Wissensvermittlung' fördert demgegenüber Anzeichen dafür zutage, dass derartige Einrichtungen eben nicht Wissensdefizite bzw. Bildungsunterschiede aufheben und/ oder Mitsprachemöglichkeiten eröffnen, sondern eher dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu reproduzieren. Anhand folgender Beobachtungen soll diese These illustriert bzw. plausibilisiert werden: Zum einen lässt sich zeigen, dass die - sozusagen zielgruppenübergreifende bzw. zielgruppenspezifische Gestaltung der Ausstellungsräume einerseits darauf abzielt, 'Ungleichheitsmerkmale' zu nivellieren bzw. ignorieren, dass andererseits aber dennoch unterschiedlich 'vorgebildete' Adressatenkreise mit entsprechend unterschiedlichen Informationsangeboten angesprochen werden. Zum anderen soll gezeigt werden, dass sich die unterschiedlichen, mit der Erarbeitung und Umsetzung solcherlei Einrichtungskonzepte befassten 'professionellen' Akteure (Ausstellungsdidaktiker, Fachwissenschaftler etc.) mit zum Teil widerstreitenden Anforderungen konfrontiert sehen, welche aus dem jeweiligen beruflichen Selbstverständnis, aus Abstimmungsnotwendigkeiten mit 'Kollegen' anderer Fachdisziplinen und aus jeweils unterschiedlichen Grundannahmen über mögliche Ansprüche der (potentiellen) Besucherschaft resultieren können." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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