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Autor/inVester, Michael
TitelDie geteilte Bildungsexpansion - die sozialen Milieus und das segregierende Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Divided expansion of the educational system - the social milieus and the segregating education system in the Federal Republic of Germany.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 73-89
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BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-145482
SchlagwörterIdeologie; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Soziale Herkunft; Chancengleichheit; Deutschland; Diskriminierung; Ideologie; Soziale Ungleichheit; Sozialstruktur; Bürgerliche Gesellschaft; Soziale Herkunft; Klassengesellschaft; Diskriminierung; Klassengesellschaft; Segregation; Sozialstruktur; Benachteiligung; Bürgerliche Gesellschaft; Deutschland
AbstractDer Beitrag versucht in Anlehnung an Max Weber und Pierre Bourdieu, folgende These zu belegen: Nach Webers und Bourdieus Auffassung werden, auch in hoch entwickelten Gesellschaften, die Bildungs- und Berufschancen weitgehend nicht nach dem Marktmodell der freien meritokratischen Konkurrenz, sondern nach dem Muster einer ständisch organisierten Klassengesellschaft reguliert. Von Weber wie von Bourdieu wird die entsprechende Hypothese übernommen: Die Bildungseinrichtungen haben einen Doppelcharakter als Lernanstalt und als Stätte der klassenbezogenen Akkulturation. Diese Hypothese steht der konventionellen Auffassung entgegen, man erreiche Chancengleichheit, wenn man allen gleiche schulische Möglichkeiten bietet. Auf der Datengrundlage der einschlägigen Bildungsforschung für Westdeutschland werden die Bildungs- und Berufswege der verschiedenen Erwerbsklassen der Bundesrepublik und ihrer Teilgruppen in Bourdieus sozialem Raum nachgezeichnet. Damit werden die durch Bildungsdynamiken bedingten Veränderungen der Klassenstruktur herausgearbeitet und auf die heutige Form der sozialen Konflikte und Widersprüche zwischen den horizontalen Kompetenzzuwächsen und der vertikalen Privilegienordnung bezogen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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