Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Howaldt, Jürgen |
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Titel | Soziologie - die halbierte Wissenschaft? Thesen zur Sonderveranstaltung der Inter-Generationen-Initiative der DGS und des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen "Disziplinierung oder Professionalisierung? Marginalisierung oder Reengineering?" Gefälligkeitsübersetzung: Sociology - the halved science? Theses on the special event of the Inter-Generation Initiative of the GSA and the Professional Association of German Sociologists "Disciplining or professionalization? Marginalization or reengineering?" |
Quelle | Aus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 1235-1243
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-593-37887-6 |
URN | urn:nbn:de:0168-ssoar-144664 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Wissenschaft; Wissenschaftliches Arbeiten; Soziologie; Praxis; Praxisbezug; Selbstverständnis |
Abstract | Auf die mit der Herausbildung einer "neuen Wissensordnung" einher gehenden Herausforderungen hat die Soziologie noch keine Antwort gefunden. Für die Soziologie wird in diesem Zusammenhang eine Neubeschreibung des Verhältnisses von Wissenschaft und Praxis von zentraler Bedeutung sein. Die systematisch betriebene Abschottung von Wissenschaft und Praxis stellt die zentrale Schwäche der Soziologie dar. Zur Überwindung dieser Schwäche zeichnen sich zwei Wege ab. Der erste Weg besteht in einer Rückbettung eines Teils der Wissensproduktion in die gesellschaftliche Praxis und damit verbunden in einer Reflexion der eigenen Produktionsweise. Der zweite Weg besteht in der Herausbildung systematischer Formen der Kooperation zwischen den im Wissenschaftsfeld arbeitenden und den im Praxisfeld tätigen Soziologen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2021/2 |