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Autor/inn/enMatthes, Britta; Mach, Bogdan
TitelProbleme der Vergleichbarkeit von Bildungszertifikaten in international vergleichenden Untersuchungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Problems with the comparability of education certificates in comparative international studies.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 2021-2033
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-144049
SchlagwörterBildung; Erhebungsmethode; Forschungsmethode; Vergleichende Forschung; Beruf; Bildung; Einkommen; Messung; Modell; Internationaler Vergleich; Forschungsmethode; Internationalisierung; Vergleichende Forschung; Zertifizierung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Messung; Internationalisierung; Sozialer Status; Einkommen; Beruf; Internationaler Vergleich; Modell; Zertifizierung
AbstractInternational vergleichende Ungleichheitsanalysen sind nach Einschätzung der Autoren immer mit dem Problem konfrontiert, die sozialen Differenzen im Kontext ihrer kulturellen Umgebung interpretieren zu müssen. Eines der wichtigsten Ziele international vergleichender Forschung ist aus dieser Perspektive die Gewährleistung einer möglichst hohen Äquivalenz der verwendeten Maße. Unter Äquivalenz wird in diesem Zusammenhang weniger die korrekte Übersetzung von Fragen und Begriffen, sondern eher die funktionale Äquivalenz sprachlich adäquater Formulierungen verstanden. Davon abgesehen können sich die Begriffe, die zugrunde liegenden Maßstäbe, die relativen Positionen der gesellschaftlichen Teilgruppen sowie die Bedeutung von Sachverhalten im historischen Verlauf verändern. Um eine möglichst hohe Äquivalenz in international vergleichenden Untersuchungen zu gewährleisten, plädieren die Autoren in ihrem Beitrag für die Verwendung relationaler Ungleichheitsmaße. Sie erörtern am Beispiel der Probleme, die sich beim internationalen Vergleich von Bildungszertifikaten ergeben, die Vorzüge und Probleme dieser Vorgehensweise. Im Gegensatz zu eindimensionalen Bildungsmaßen oder einheitlichen Bildungskategorien wird bei relationalen Bildungsrenditen nicht von einer direkten Vergleichbarkeit der in den verschiedenen Bildungssystemen vorhandenen Bildungsabschlüssen ausgegangen. Indem aus jeweils repräsentativen Erhebungen die jährlichen Zugangschancen zu unterschiedlich hohen Einkommen von mit formalen Bildungszertifikaten ausgestatteten Personen in bestimmten beruflichen Positionen ermittelt werden, kann vielmehr der in verschiedenen Gesellschaften unterschiedliche bzw. sich im Laufe der Zeit verändernde Wert eines Bildungszertifikats berücksichtigt werden. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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