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Autor/inn/enKnie, Andreas; Simon, Dagmar
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelForschung im Cross-Over Modus: wissenschaftliche Ausgründungen in neuen Arrangements der Wissensproduktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Research in the cross-over mode: scientific hive-offs in new knowledge production arrangements.
QuelleBerlin (2006), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik. 2006-101
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-113928
SchlagwörterForschung; Angewandte Wissenschaft; Unternehmensgründung; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Wissenschaftspolitik; Sozialwissenschaften; Hochschule; Forschungsumsetzung; Deutschland
Abstract"Gründerinitiativen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben seit einigen Jahren Hochkonjunktur - so genannte Ausgründungen (spin-offs). Diese Ausgründungen sind ein schillerndes Phänomen: Weder existiert 'das' Ausgründungsmodell, noch kann eine direkte Relation zu den verschiedenen Wissenschaftsorganisationen hergestellt werden, aus denen ausgegründet wurde. Zu beobachten ist stattdessen eine Vielzahl unterschiedlicher Arrangements zwischen Instituten und Ausgründungen, wobei der Branchenhintergrund das strukturprägende Merkmal ist. Diesen unterschiedlichen Arrangements und Kooperationsformen wird in diesem Papier aus einer wissenschaftssoziologischen Perspektive nachgegangen und gefragt, ob diese Ausgründungen zur Ausblutung öffentlich finanzierter Forschung führen oder als Impulsgeber für Innovationen für die Forschungseinrichtungen dienen. Diese Frage nach den Rückwirkungen der Ausgründungen auf die akademisch aktuelle Praxis der akademischen Wissensproduktion lässt sich bislang nicht eindeutig beantworten. Die Analyse der Disziplinen mit hoher Ausgründungsdynamik deutet aber darauf hin, dass wissenschaftliche Arbeit auch und gerade im akademischen Sinne erfolgreich ist, wenn sie zusätzliche und konkurrierende Validierungsinstanzen, wie den Markt, zulässt und anerkennt. Die Generierung neuer Erkenntnisse und deren Qualitätssicherung in der eigenen Fachgemeinschaft werden in einem integrierten Verhältnis mit der weiteren Verwertung im Anwendungskontext gesehen. Ausgründungen sind daher vermutlich mehr die Folge als die Ursache einer hohen Forschungsdynamik und aus diesem Grund ein Indikator für die Identifikation grenzüberschreitender (zwischen Wissenschaft und Praxis) Formate in der Wissensproduktion." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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